Die KTSV Eupen trifft am Samstag auf den Vorletzten der Serie, die Zweitvertretung von Sasja Antwerpen. Da ist man fast geneigt zu schreiben, dass die zwei Punkte bei den Weserstädtern fest eingeplant sind. Ganz so selbstsicher gibt man sich auf Seiten der KTSV aber nicht.

„Unser primäres Ziel gilt unserer Heimspielstärke. Wenn wir es neben einer guten Abwehr schaffen, unseren Rhythmus im Angriff zu finden, das heißt die korrekte Ausführung unserer Spielzüge mit der jeweiligen richtigen Entscheidungsfindung, dann sollten wir morgen als Sieger den Platz verlassen. Dies ist aber leider nicht planbar, da wir zusätzlich nicht wissen, mit welcher Mannschaft Sasja antreten wird. Die Ergebnisse von Sasja sind immer wieder erstaunlich. Dies lässt sich daran erklären, dass Sasja manchmal Spieler der BeNeLeague in ihrer zweiten Mannschaft spielen lässt. Somit wissen wir nicht genau was uns morgen erwartet“, so Stefan Vaessen.
Die erste Mannschaft Sasja Antwerpens ist am Sonntagnachmittag bei Achilles Bocholt im Einsatz, somit dürften die Spieler wohl am Samstag geschont werden. Aber so ganz sicher können die KTSVler nicht sein. In der letzten Trainingswoche wurde wieder am „Sorgenkind“ Abschluss gearbeitet: „Wir haben diese Woche sehr intensiv uns mit unserem Angriffsspiel beschäftigt und sind sehr fokussiert darauf, morgen ein gutes Spiel zu absolvieren.“ Bis auf Sid Hartel (beruflich verhindert) kann Vaessen auf die gesamte Mannschaft zurückgreifen. Auch Christophe Denis steht nach eine längeren Pause (krankheitsbedingt) wieder zu Verfügung. Darüber bin ich sehr froh,“ so Vaessen abschließend.
Ein Sieg gegen Sasja ist fast schon notwendig, um den Kontakt zum Führungstrio nicht noch weiter anwachsen zu lassen.
(buck)
Quelle: Grenz Echo