Bei unserer dritten Damenmannschaft sind die Planungen für die kommende Spielzeit bereits abgeschlossen. Das Team freut sich auf die kommende Saison und hofft, dass der Meisterschaftsbetrieb im September endlich wieder ganz normal losgehen kann.

Die Damen 3 vor der letzten Saison im September 2020, die leider kein einziges Spiel haben bestreiten können (Foto: B. Rosskamp)
Obschon Team Damen 3 seit dreizehn Monaten nicht mehr gespielt hat, sind alle Personalfragen für die kommende Spielzeit geklärt und das Kleingruppentraining im Freien wurde kürzlich wieder aufgenommen. Nach Monaten des individuellen Trainings vor dem eigenen Bildschirm war dieser Schritt für unser junges Team sehr wichtig, obschon das Wetter noch nicht bei jeder Einheit mitspielt. Auch wenn der Weg zurück in den normalen Trainingsalltag noch lang ist, hat für Team Damen3 somit die längste Vorbereitung aller Zeiten begonnen.
Vor dem Restart wurden aber natürlich wichtige Personalien geklärt: Fast alle Spielerinnen des aktuellen Kaders bleiben auch in der kommenden Saison dabei. Der Altersdurchschnitt des neuen 12er Kaders beträgt dabei gerade einmal 18 Jahre. Auch auf der Trainerposition ist für Kontinuität gesorgt. Die Tatsache, dass Philipp sich dieser Aufgabe wieder angenommen hat, wird hoffentlich dazu führen, dass wir mittelfristig Talente an die erste Mannschaft heranführen können. Philipp betont aber: „Neben der Talententwicklung, der ich mich mit viel Akribie widmen werde, ist es in meinen Augen genauso wichtig, die Teamhierarchie und die Mannschaftsstruktur dieses Teams weiter zu stärken.“
Unsere dritte Damenmannschaft, welche auch in der kommenden Saison in der ersten wallonischen Spielklasse antreten wird, nimmt in der Vision 2024 einen ganz wichtigen Platz ein, soll dieses Team doch die Schnittstelle zwischen unserer erfolgreichen Jugendabteilung und dem Damenhandball sein. Da der Zulauf im weiblichen Nachwuchsbereich ungebrochen groß ist, stellt die Entwicklung dieser Schnittstelle in unserer Vision für den Damenbereich eine wichtige Priorität dar. Die Einbindung unserer jungen Nachwuchshandballerinnen ist die Herausforderung der kommenden Jahre, für die wir uns bereits heute aufstellen müssen.
So ist bereits zur kommenden Saison vorgesehen, dass talentierte Jugendliche frühzeitig über dieses Team erste Erfahrungen im Seniorenhandball sammeln können. Die Anbindung talentierter Jugendspielerinnen ist aber keine Selbstverständlichkeit und muss strukturiert und verantwortungsvoll geschehen. Für dieses Vorhaben schaffen wir derzeit nahezu optimale Bedingungen.