Aus der BENE-League Handball ist die Super Handball League (SHL) geworden
BREAKING BOUNDARIES
Die BENE-League Handball besteht seit 14 Jahren und wurde damals aus der Taufe gehoben, um den belgischen und den niederländischen Handball zu fördern und um an das internationale Niveau anderer großer Handballnationen heranzukommen. Viele der heutigen Vereine sind von Beginn an Teil dieser Liga, andere Vereine haben mitunter nur kurze Zeit aktiv am Geschehen teilgenommen.
Die KTSV Eupen wird ihre 3. Saison Anfang September in der höchsten Spielklasse in Angriff nehmen mit dem Ziel sich langfristig auf diesem Niveau zu etablieren und durch eigene Spieler und Nachwuchspieler die sportliche Zukunft dort zu sichern. Doch diese wichtigen sportlichen Ziele müssen intern und extern gestemmt werden. Dazu gehört ein immer wichtiger werdendes professionnelles Umfeld, dazu gehören wichtige strategische Partner, die das Team und den Verein unterstützen, dazu gehören natürlich unsere Spieler, aber auch eine herausfordernde und gut organisierte und international anerkannte Meisterschaft.
Die Verantwortlichen der „ehemaligen“ BENE-League haben mit Hilfe einer Sportagentur in der letzten Saison ein ganz neues Konzept erarbeitet, mit dem sie dem sportlichen Niveau dieser Serie im internationalen Handball Aufwind geben wollen. Erster Schritt war die Neuausrichtung und Vermarktung der Serie. Dazu wurde die BENE-League Handball in die Super Handball League umbenannt. Ebenso wurde eine neue Mission und Vision ins Leben gerufen, die dem Stellenwert des belgisch-niederländischen Handballs gerecht werden soll. Grenzen überwinden – „Breaking Boundaries“, ein Slogan, der allgegenwertig in der neuen Vision zu finden ist.
4 Säulen untermauern diese Vision:
Attraktivität – Kraft – Respekt – Zugänglichkeit
Attractiveness – Power – Respect – Accessibility
Das ultimative Ziel der Super Handball League wird sein, sich als eigenständige EHF Meisterschaft zu etablieren. Der Weg dorthin führt über eine höhere Professionalität in den Vereinen, in der Organisation des Verbandes, in der Öffentlichkeitsarbeit und natürlich in der Ausweitung der aktuellen 12-er Serie auf 14 respektive 16 Teams in den nächsten Jahren, um mehr belgische und niederländische Vereine aus deren jeweiliger ersten Nationalklasse an die SHL heranzuführen. Das Unterfangen ist sehr ambitiös, alle 12 aktuellen Vereine ziehen an einem Strang und sind gewillt gemeinsam an dem Projekt mitzuwirken. Bereits in der Saison 25-26 soll die Meisterschaft auf 14 Teams erweitert werden. Es laufen dazu bereits seit Monaten Verhandlungen und Diskussionen zwischen den betroffenen Vereinen, der SHL und den nationalen Verbänden, um ein bestmögliches Format zu erstellen.