Hintergrundinformationen zu unseren Spielerinnen und Spielern der 1. Mannschaften

Beckers Lauranne (2001)
Rückraum/Kreis
Ein paar Informationen zur Person
Ich bin 18 Jahre alt, wohne in Eupen und studiere an der TH-Köln Logistik.
Wie bist du zum Handballsport gekommen?
Meine beiden älteren Brüder spielten schon Handball als ich geboren wurde. Ich habe schon seit immer in der Halle am Stockbergerweg deren Training und Spiele geschaut und mit einem Ball versucht es ihnen nachzumachen.
Für mich gab es nichts schöneres als den Ball mit Wumme ins Tor zu werfen.
Was fasziniert dich so am Handball ?
Es ist ein kompletter Sport.
Man braucht Ausdauer, muss viel Geschicklichkeit mit dem Ball zeigen, athletisch sein und kräftig zupacken können.
Wichtig ist, dass es ein Mannschaftssport ist, dass einer für den anderen kämpft, man gemeinsam verliert, aber auch toll zusammen Siege feiern kann.
Zudem gefällt mir, dass viel Taktik angewendet wird, dass man als Spieler viel überlegen muss, auf kleine Details achtet, um die andere Mannschaft auszutricksen. Es wird nie langweilig.
Welche sportlichen Ziele verfolgst du im Handball, bzw. was hast du bereits alles erreicht? Wo siehst du dich in ein paar Jahren?
Ich bin erst 18 Jahre alt, also am Anfang einer Erwachsenenkarriere. Ich möchte meine Technik (Wurf, Finten,..) und meine Athletik (schneller, fester, höher) verbessern.
Im Erwachsenenbereich möchte ich mich als Spielmacher beweisen und Verantwortung übernehmen.
Mein Ziel ist es, so hoch wie möglich in Belgien oder Deutschland zu spielen, das motiviert mich jedes Training: Schönen, schnellen Handball spielen, sich dafür auszupowern.
In der Jugend habe ich zudem in der regionalen Auswahl gespielt und dank dem was ich dort gelernt habe und guten Trainern aus Eupen, bin ich seit 2018 Teil der belgischen Nationalmannschaft. Dort habe ich an mehreren internationalen Turnieren teilgenommen.
Was machst du, wenn du kein Handball spielst? Bist du ebenfalls Trainer oder welche anderen Freizeitaktivitäten machst du?
Ich habe mit 16 meine Trainerausbildung (C-Trainer) abgeschlossen und betreute bis zum Beginn meines Studiums Mannschaften der KTSV. Erst die jüngsten, später die Minimes. Jetzt ist dies zeitmäßig nicht mehr möglich.
In meiner sonstigen Freizeit schaue ich sehr gerne Serien oder treffe mich mit Freunden, um etwas zu unternehmen.
Wie schaffst du es das Trainingspensum mit Beruf/Studium und Privatleben zu vereinbaren?
Es ist eine Sache der Organisation. Ich erledige zuerst alles für die Schule oder fürs Studium, schnell und ohne alles auf die lange Bank zu schieben. Anschließend belohne ich mich mit einem guten Training im Beisein von meinen Freunden.