Steckbrief – Adrian Lambertz

Hintergrundinformationen zu unseren Spielerinnen und Spielern der 1. Mannschaften

Lambertz Adrian (1990)
1m76, Rückraum

Ein paar Informationen zur Person

Ich bin 29 Jahre alt, in Eupen geboren und wohne seit ca. 3 Jahren in Eynatten. Ich bin ledig und arbeite in Eupen als Webentwickler und Serveradministrator.

Wie bist du zum Handballsport gekommen?

Ich wollte auf gar keinen Fall eine Einzelsportart als Hobby, und da mir Fußball einfach nicht gefiel, fing ich schon mit 6 Jahren bei der KTSV an Handball zu spielen. Dass meine beiden Vetter Thomas und Christophe Brüll schon bei der KTSV als Handballer aktiv waren, spielte natürlich auch eine Rolle bei der Auswahl der Sportart.

Was fasziniert dich so am Handball ?

Handball ist für mich die spannendste Sportart. Das konnte man wieder sehr gut bei der diesjährigen EM im Halbfinale sehen, als Kroatien nach doppelter Verlängerung in allerletzter Sekunde den Favoriten Norwegen mit einem Tor geschlagen hat. So gebannt sitze ich bei keiner anderen Sportart vor dem Fernseher.

Als Spieler reizt mich vor allem der Kampf und die Emotionalität.

Das Beste ist allerdings, dass beim Handball der Fair-Play Gedanke sehr im Vordergrund steht. Egal wie hitzig das Spiel war und wie sehr man sich „auf die Nase gegeben hat“, nach dem Abpfiff ist alles vergessen und man trifft sich gelegentlich sogar noch in der Cafetaria auf ein Getränk.

Welche sportlichen Ziele verfolgst du im Handball, bzw. was hast du bereits alles erreicht? Wo siehst du dich in ein paar Jahren?

Natürlich will ich dieses Jahr den Aufstieg in die 1. Division schaffen, das ist das erste sportliche Ziel. Ansonsten steht bei mir hauptsächlich der Spaß an erster Stelle. Solange ich auf einem recht hohen Niveau Handball spielen kann und mir das Spaß macht, ist die (sportliche) Welt für mich in Ordnung.

In der Jugend sind wir 2x Vizemeister und ein mal belgischer Meister geworden. Als ich dann aus der Jugend in die Reserve und erste Mannschaft hochkam, stieg der Verein gerade aus der 1. Division in die 2. ab und musste ein Jahr später sogar den Abstieg in die 3. Division hinnehmen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir damals mit „wenig Mitteln“ und einer praktisch nur aus Eupen und Umgebung stammenden Truppe mit Philipp Reinertz als Trainer den Weg raus aus der 3. Division zurück in die 2. gefunden haben. Das damalige Aufstiegsjahr war eines der besten und lustigsten Jahre meiner sportlichen Karriere.

Was machst du, wenn du kein Handball spielst? Bist du ebenfalls Trainer oder welche anderen Freizeitaktivitäten machst du?

Meine Freizeit zwischen Arbeit und Handball verbringe ich mit meiner Freundin und unserem Hund. Ich höre gerne und viel Musik, gehe gerne auf Konzerte, habe eine Vorliebe für Sushi, Fotografieren, Schallplatten, Schlagzeug, Natur und auch gerne mal Nichtstun. Hin und wieder trifft man mich auch mal auf einem Fußballplatz im Tor des BSV Rakete Eynatten. Da stehen aber andere Dinge als die sportlichen Ambitionen im Vordergrund.

Wie schaffst du es das Trainingspensum mit Beruf/Studium und Privatleben zu vereinbaren?

Ich weiss es selber nicht.

Nein, mit ein wenig Planung klappt das sehr gut. Mein normaler Arbeitstag ist sehr geregelt und ich muss nicht lang nach Hause fahren. Das spart viel Zeit, die man für die wichtigen Dinge im Leben nutzen kann.

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Ich habe verstanden.