Eine kurze aber intensive Vorbereitung neigt sich dem Ende zu, doch damit ist das Ziel bei weitem nicht erreicht. Es wurde in vielen Bereichen der Grundstein gelegt, es liegt aber noch weitere harte Arbeit vor den Spielerinnen und dem gesamten Team, um für eine lange und sicherlich anstrengende Saison gewappnet zu sein. Wir baten Philippe Reinertz um ein kurzes Fazit der bisherigen Vorbereitungen
„Der Schwerpunkt der Vorberitung war erstmal, die individuellen athletischen Voraussetzungen zu verbessern. In diesem Bereich haben wir aber – auch auf Grund einiger kleineren Verletzungen – noch einiges an Arbeit vor uns,“ beginnt sein Fazit.
„Zudem haben wir versucht, in der Abwehr zwei, drei Stellschrauben zu justieren, um noch mehr Druck auf den Gegner ausüben zu können und noch konsequenter ins Tempospiel zu kommen. Auch dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Die Abwehr soll aber unser Prunkstück werden,“ erläutert er weiter.
„Insgesamt war die Vorbereitung sicherlich etwas zu kurz. Deshalb sind wir auch noch nicht da, wo wir eigentlich sein wollen. Ein solcher Prozess erfordert aber auch Geduld. Positiv hervorheben möchte ich aber die Arbeitsmoral und die Einsatzbereitschaft der Damen. Diese sind herausragend.“
„Trotzdem glaube ich, dass wir noch ein paar Wochen brauchen, ehe wir so richtig ins Performing kommen. Nichtsdestotrotz wollen wir gleich zu Beginn natürlich mit einem Sieg in die Saison starten,“ so Philipp zum Saisonstart.
Der September hat es bereits in sich mit 5 Meisterschaftsspielen und 2 Europapokalspielen in einem Monat. Das werden schwierige aber sportlich attraktive Herausforderungen sein. Also wer im September tollen Damen Handball sehen möchte, bekommt hier die Gelegenheit geboten.
Wir wünschen dem Team und den Trainern eine sportlich erfolgreiche Saison, am Sonntag einen ersten Heimsieg und dass alle Spielerinnen gesund bleiben.