Die KTSV Verantwortlichen um Marc Nüchtern und Werner Kever, die sich intensiv um das Damenprojekt im Vorstand kümmern, haben das große Vergnügen den fünften offiziellen Transfer bei der Damenmannschaft bekannt zu geben. Magdalena Matlinska wechselt von Fémina Visé an den Stockbergerweg in die E-Technik-Arena.
Magdalena Matlinska ist kein „unbeschriebenes und neues Blatt“ im ostbelgischen Handball, hat sie doch bereits das Trikot des Nachbarclubs aus Eynatten-Raeren getragen, bevor sie zur Fémina Visé in die 1. Division gewechselt ist. Sie hat der KTSV Damen in der abgelaufenen Saison viel Kopfzerbrechen bereitet und dafür gesorgt, dass Fémina Visé in den Duellen gut aussah. Magdalena ist 30 Jahre jung und hat einige Vereine bereits durchlebt. Angefangen hat ihre Karriere in ihrem Heimatverein in Polen, dem CHKS PŁ Łódź, begonnen, von dem sie aber aus Studiengründen zum TV Roetgen in Deutschland wechselte. Anschließend war der HC Eynatten-Raeren ihr Handballverein, um im Anschluss bei Fémina Visé anzutreten. Jetzt hat sie der Weg erneut in die Deutschsprachige Gemeinschaft geführt, zur KTSV Eupen. Ihre bevorzugte und angestammte Position ist der rechte oder der linke Rückraum.
Wir haben bei ihr nachgefragt…..
Stell dich doch kurz vor? Was machst du, wenn du nicht Handball spielst?
„Ich komme aus Polen. 2016 bin ich für ein Auslandssemester nach Aachen gekommen und bin dann einfach geblieben. Ich habe Bauingenieurwesen studiert. Ich arbeite bei einem integralen Planungsbüro, wo ich Bauplanungsprojekte koordiniere.“
Was hat dich letztendlich überzeugt zur KTSV Eupen zu kommen?
„Eigentlich wollte ich schon meine Karriere beenden. Die Saison bei Visé war als mein letztes Abenteuer gedacht. Ich wollte immer in den Play-offs spielen. Das hat auch geklappt. Ich dachte dann, dass ich nun in die Handballrente gehen kann. Dann hat mich KTSV Eupen kontaktiert. So hat sich eine neue Möglichkeit eröffnet, nicht nur die Play-offs zu erreichen, sondern auch um höhere Ziele zu kämpfen.“
Welche sind deine persönlichen Ziele für die kommende Meisterschaft?
„Mein Ziel für die nächste Saison ist, noch einmal mein Bestes für die Mannschaft zu geben und viel Spaß zu haben.“