Am Samstagabend (Anwurf 18 Uhr) tritt die KTSV Eupen zum letzten Heimspiel der Saison gegen Gent an. Für Trainer Stephan Vaessen schließt sich am Samstagabend fast der Kreis, denn es wird der letzte Auftritt auf der Trainerbank vor heimischer Kulisse sein.

Gegen Gent war sein Debüt als Coach der Rot-Weißen und gegen Gent endet auch sein Engagement als Trainer, zumindest fast, denn ein Spiel steht ja noch aus.
Die Rot-Weißen wollen sich vor heimischer Kulisse ordentlich verabschieden. „Ich freue mich auf mein letztes Heimspiel auf der Trainerbank. Gegen Gent hat am 4. Dezember alles am Stockbergerweg angefangen. Und gegen Gent wird es zumindest am Stockbergerweg auch zu Ende gehen. Ich freue mich auf das Spiel und werde jede Minute aufsaugen. Ich weiß, dass meine Spieler alles geben werden, denn sie wollen genau wie ich den dritten Platz erreichen“, so Vaessen.
Mit Gent kommt ein starker Gegner. Aber von der Spielanlage liegt Gent den Weserstädtern eigentlich. „Sie haben einen wurfgewaltigen Angriff, den es zu kontrollieren gilt. Sie versuchen, sehr schnell ein Tor mit ihren Rückraumspielern zu erzielen. Dies gilt es, zu unterbinden. Dies haben wir sehr gut bei unserem Aufeinandertreffen in Eupen gemacht, aber weniger gut bei unserem letzten Aufeinandertreffen,“ erinnert sich der Eupener Trainer.
Wenn die KTSV Eupen es schaffen sollte, die Abwehr auf hohem Niveau zu bringen, ist ein Sieg gegen Gent drin. „Hohe Konzentration, großer Kampfwille und gute Beinarbeit sind am Samstag wichtig für uns. Dann können wir Gent in den Griff bekommen. Daraus sollten dann wiederum Gegenangriffe von uns resultieren. Ihre Abwehrformation liegt uns mehr als die der unseren Gegner der letzten Wochen,“ so Vaessen auf die Aussicht am Samstag.
Die KTSV-Spieler sind froh, dass die lange Saison sich allmählich dem Ende zuneigt „Man merkt deutlich, dass wir an das Ende der Saison kommen, viele Spieler gehen an ihre Grenzen, das gilt aber für alle Mannschaften. Jetzt kommt es darauf an seine letzten Kräfte, zu mobilisieren und noch mal alles aus sich raus zu holen. Da dies unser letztes Heimspiel in dieser Saison ist, wollen wir noch mal ein richtiges Handballfest am Samstag mit unseren Zuschauern erleben“, so Vaessen abschließend. (buck)