KTSV Herren patzen gegen Drenth Groep/ Hurry Up mit 29-34

Dem gestrigen Gegner der KTSV Eupen konnte man im Hinspiel bereits ein Unentschieden abluchsen. Mit Tatendrang und Siegeswillen war man angetreten. Trotz vieler verletzter Spieler war man gewillt auf Sieg zu spielen.

Thomas Mormont erfolgreich vom Kreis (Foto: Bernd Rosskamp)

Aaron Brülls, Brian Dormann und Max Schunck verletzt, Kim Schroeder beruflich verhindert, so waren die Voraussetzungen am heutigen Samstagabend. Mit Björn Alberts (ehemaliger Torhüter von Achlles Bocholt und Mannschaftskollege von Damian und Bartosz) wurde ein Veteran der BENE-League reaktiviert und mit Lukas Werner an 2. Stelle ergänzt, um die Torhüterposition auszufüllen.

Die 1. Halbzeit wurde gut begonnen. Zwar erzielte Hurry Up den ersten Treffer, doch sollten die Hausherren kurz darauf das Heft in die Hand nehmen. Es wurde schnell gespielt und in der Abwehr konsequent zugepackt. Bis zur 21. Minute konnten wir eine 1 bis 2 Tore Führung aufrecht halten. Dann mussten wir leider einige schwache Würfe verzeichnen. Hurry Up kam 11-12 in Führung. Ein hartes Kopf an Kopf Rennen war das Resultat. Gastgeschenke sollte es heute nicht geben. Eine 2 Minuten Zeitstrafe beim Gegner verhalf uns auf 12-13 zu verkürzen. Damian, Bartosz, Sid und David waren unsere stärksten Werfer in den ersten 30 Minuten. Es blieb spannend bis zur Halbzeitpause, von 13-15, über 14-16 wurde die Pause mit nur einem kleinen 15-16 begonnen.


Halbzeitstand 15-16


Ein volles Haus und lautstarke Unterstützung von den Rängen sollten im 2. Abschnitt die Wende herbeiführen. Wir kamen besser in Gang nach der Pause, schnell war der Ausgleich geschafft und eine erste kleine Wende eingeleitet (18-17 nach 4‘). Doch anstatt weiter an der guten Arbeit anzuschließen, vergaben wir einige klare Chance, was zu einem Knackpunkt des Spiels werden sollte. Zwischen der 7. und 14. Spielminute war der Wurm drin und Hurry Up machte einen wichtigen Schritt Richtung Sieg, in dem sie einen 1-6 Zwischenspurt hinlegten und mit 21-25 davonzogen. Eupen gab nicht auf, setzte alles daran dranzubleiben, nahm sogar den Torhüter raus, um eine künstliche Überzahl zu erhalten. Leider ohne wirklichen Erfolg. Dazu gesellten sich nicht wirklich nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen. Eine 4-5 Tore Differenz blieb bis zum Ende des Spiels bestehen. Unser Gegner war abgebrüht genug, um sich diesen Vorsprung nicht mehr aus den Händen nehmen zu lassen.

„Es war ein sehr intensives Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir die Möglichkeit mit 2-3 Toren wegzuziehen, schließen dann aber nicht konzentriert unsere Chancen ab und stehen umgehend wieder mit einem Tor hinten. Diese Nachlässigkeiten werden umgehend bestraft. Wir haben wieder gute Ansätze gesehen und es geht weiter in die richtige Richtung, jedoch bleibt die Breite des Kaders mit ein entscheidender Faktor. Die Schiedsrichter hatten auch kein wirklich gutes Händchen an diesem Abend, aber das darf trotzdem kein Argument sein,“ kommentiert Präsident Marc Wagner den Verlauf des Spiels.


Endstand 29-34


„Das Publikum war wieder spitze und die Halle prall gefüllt. Das ist wirklich Woche für Woche Spitzenklasse und auch eine große Motivation für unsere Mannschaft und den Verein. Davon konnten sich diesmal auch die BENE-League Verantwortlichen persönlich überzeugen und sie wurden nicht enttäuscht,“ abschließend Marc Wagner.

Es spielten und trafen für Eupen: Björn Alberts, Lukas Werner, Ken Kriescher, David Denert (3), Damian Kedziora (7), Bartosz Keziora (6), Philipp Cnyrim (4), Arthur Kubacki (1), Stef Eggen, Mikka Förster, Thomas Mormont (2), Jérôme Majean (1), Dennis Vlijm, Sid Hartel (5), Luka Lanchava

Fotostrecke vom Spiel gegen Drenth Groep/Hurry Up (Fotos: Bernd Rosskamp)

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