Eine lange 3 Stunden Ausfahrt war den Herren beschert worden zum Drittligisten vom HC Lokeren. Mit einem sicheren 20-37 Auswärtssieg konnte die Sieben von Kapitän Damian Kedziora das Ticket für das 1/4 Finale einlösen.
Das Spiel fing souverän an, schnell stand ein 0-6 auf der Anzeigetafel. Das Risiko in eine Falle zu tappen, einen tieferklassierten Gegner zu unterschätzen, wurde nicht gemacht. Die Stammsieben begann und überzeugte, Lokeren ließ nicht locker und versuchte gegenzuhalten. Der Kader war bis auf David Denert und Geoffrey Lahonda vollzählig. Noah Bartholemy stieß auch wieder nach überstandener Schulterverletzung zum Team dazu.
Jean-Luc Grandjean fing bereits in der 1. Halbzeit an zu rotieren, Mikka Förster, Kian Wudtke, Arthur Kubacki, Noah Bartholemy und Stijn Joosten kamen zum Einsatz und konnten sich auch direkt in die Torschützenliste eintragen. Es wurde viel gewechselt, es war die ideale Möglichkeit neue Dinge auszuprobieren. Über ein 2-7, ein 7-11 ging es in die Halbzeitpause mit einer guten 11-14 Führung.
Eupen überzeugte und ließ Lokeren keine Chance
Abschnitt 2 sollte den Break herbeiführen. Vom BNL Team musste etwas mehr kommen. Binnen 7 Minuten verschaffte ein 9-5 einen deutlicheren Vorsprung (17-25 in der 40. Minute). Lokeren warf alles rein, konnte aber der drohenden hohen Niederlage nichts entgegensetzen.
Das Heimpublikum war Garant für eine sehr gute Stimmung. Insgeheim hatte sich der Gastgeber mehr ausgerechnet. Ab Mitte der 2. Halbzeit war die Gegenwehr gebrochen und Eupen fuhr bis zum Schlusspfiff einen nie gefährdeten Pokalsieg im 1/8 Finale in Höhe von 20-37 ein.
Gestern bezwang der HBC Izegem den Erstdivisionär vom HC Kraainem und ist unser nächster Gegner am 19.12, 20.12 oder 21.12 (Termin muss noch bestätigt werden) im 1/4 Finale zu Hause im Sportzentrum am Stockbergerweg. Den Termin bereits jetzt vormerken
Für Eupen spielten und trafen: Brian Dormann, Max Schunck, Damian Kedziora (4), Bartosz Kedziora (7), Stijn Joosten (2), Luka Lanchava (1), Noah Bartholemy (3), Kian Wudtke (6), Mikka Förster (4), Denis Vlijm, Arthur Kubacki (3), Thomas Mormont (4), Kim Schroeder, Jérôme Majean (3)