KTSV Eupen beendet die klassische Meisterschaft mit einem Sieg

Ein nie gefährdeter Heimerfolg gegen HC Sint-Truiden mit 32-24 sicherte den 2. Tabellenplatz hinter dem punktgleichen HBC Izegem

Die KTSV Sieben konnte am Samstagabend nicht in kompletter Besetzung antreten. Mit Robin De Bruecker, Philipp Cnyrim und Luc Havenith fehlten 3 Spieler, die geschont wurden oder nicht zur Verfügung standen. Die Startsieben wurde neu aufgestellt, in der Sid den Platz auf Rechtsaußen einnahm und Adrian den rechten Rückraum besetzte. Es sollte eine gute Entscheidung sein, denn von Beginn an bauten wir einen starken Druck auf die gegnerische Abwehr auf. Adrian Lambertz zeigt einmal mehr, welche eins gegen eins Qualitäten er hat und erzielte schöne Treffer. Kim Schroeder und Grégory Lennertz auf der linken Seite standen ihm in nichts nach. Doch trotz einer spürbaren Überlegenheit hielt Sint-Truiden gegen. Ihr bester Werfer konnte aus vielen Lagen werfen, war auch mit insgesamt 12 Treffern bester Werfer. Eupen zeigte sich im gesamten Spiel variantenreicher. Mit 9 verschiedenen Torschützen, war es oftmals schwierig sich auf das Eupener Spiel einzustellen. Auch eine Manndeckung auf Kim brachte keine Verbesserung. Wir möchten nur ungerne Schiedsrichter Leistungen kommentieren, doch wurden zu viele harmlose Fehler zu oft mit einer 2 Minuten Strafe geahndet. 13 Zeitstrafen sprechen schon eine deutliche Sprache. Alleine 3 Zeitstrafen gegen den Abwehrspieler ohne Freiwurf, ließ die zahlreichen Zuschauer mit den Köpfen schütteln und sich die Frage stellen: warum?


Halbzeitstand 16-11


Die 2. Halbzeit wurde von Sint-Truiden besser begonnen, sie konnten bis auf 3 Tore herankommen (17-14). Beim Stand von 20-15 dachte so mancher Fan, jetzt ist der Knoten geplatzt und der Gegner wird einknicken. Doch weit gefehlt. Einige weniger gut vorbereitete Angriffe der Baze Sieben verhalf Sint-Truiden weiterhin zu hoffen in Eupen zu punkten. Beim Zwischenstand von 22-20 musste eine Auszeit neue Impulse geben. Aaron Brülls, Philipp Terwiel und Stefan Kirschfink übernahmen ihrerseits Verantwortung und konnten sich gut in Szene setzen. Mit Ken Kriescher im Mittelaufbau und Brian Dormann im Tor für Marco Demonthy wurde wieder fleißig rotiert und schöne freie Wurfmöglichkeiten erspielt. Sascha Locht, heute von Beginn am Kreis und teils auf Rechtsaußen, konnte sich mit 2 sehenswerten Treffern auf der Rechtsaußenposition ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Nach der Auszeit gab es einen mentalen Schub im Team und der Druck deutlich erhöht. Bis zum Ende des Spiels verbuchten wir ein 10-4 zu unseren Gunsten. Von allen Positionen konnten gut vorbereitet Spielzüge erfolgreich abgeschlossen werden.


Endstand 32-24


Der Endstand spiegelt nicht ganz den Spielverlauf wider, ist aber mit den nie gefährdeten 2 Punkten, hochverdient. In der Abschlusstabelle liegen wir jetzt punktgleich auf Platz 2. Da der HC Herstal im Heimspiel gegen den HC Amay gewann, ging der letzte Play-Off Platz an Herstal. Sint-Truiden ist somit zur Teilnahme an der Play-Down gezwungen. Jetzt liegen ein paar Wochen spielfreie Zeit vor der Mannschaft vom Stockbergerweg. Zeit, um kleinere Blessuren auszukurieren, den Kopf mal frei zu bekommen und sich auf die Aufgaben am 25.01.20 im Auswärtsspiel beim HBC Izegem vorzubereiten.


Play-Off: Izegem, Eupen, Amay, Herstal
Play-Down: Sint-Truiden, Kraainem, Bocholt, Brussels


Für Eupen spielten: Marco Demonthy, Brian Dormann, Grégory Lennertz (6), Philipp Terwiel (1), Kim Schroeder (6), Aaron Brülls (5), Adrian Lambertz (6), Ken Kriescher (1), Pierre Decker, Sascha Locht (3), Sid Hartel (3), Stefan Kirschfink (1), François Schreuer

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