Interview zum Saisonausklang 2016/2017 mit den Vorstandsmitgliedern Stefan Vaessen, Marc Wagner und Guido Königshoven

Der Vorstand stand im Interview zu einigen wichtigen Punkten der abgelaufenen Meisterschaft Rede und Antwort und gab einen Ausblick auf die kommende Saison: Was hat sich getan, was wurde verändert, welche Entscheidungen wurden getroffen, wo stehen wir heute, was steht an, wo wollen wir hin, usw.

Wir sind am Ende der Saison, zurück betrachtet, was waren Eure Highlights?

Stefan: Auf den Verein bezogen sicherlich die Aufbruchsstimmung im Vorstand und in allen Mannschaften zu Beginn der Saison, der Vereinstag, die neue Internetseite sowie der Start 2 neuer Mädchenmannschaften (weibl. D- Jugend und B-Jugend). Persönlich für mich, das erste Spiel der 1. Mannschaft gegen Gent nach der Trennung von Jean Christophe Hougardy, welches ich als Interimtrainer begleitet habe.

Guido: Der Umbruch und die Neuorientierung im Verein, die Ballsportschule, unser Mädchenprojekt, die Internetseite der KTSV

Marc: Die Neustrukturierung und die gute Zusammenarbeit im neuen Vorstand. 

Wie ist Dein Fazit am Ende der Saison als Präsident des Vereins?

Stefan: Am Ende der Saison bin ich v.a. zufrieden mit der Entwicklung des Vereins gerade in den wesentlichen Bereichen der sportlichen Entwicklung der Mannschaften, den neuen implementierten Strukturen und die Organisation im Verein sowie die Entwicklung der Finanzen.

und als Trainer der 1. Mannschaft Herren?

Stefan: Wir haben den 4. Platz erreicht und damit bin ich, nachdem wir im letzten Jahr am letzten Spieltag die Klasse gehalten haben, zufrieden. Nun gilt es die sportliche Entwicklung weiter voran zu treiben

Was waren Eure größten Herausforderungen?

Stefan: Im Verein die Implementierung einer professionellen geführten Organisation und der dazugehörigen Struktur, sowie eine neue Kultur der Offenheit, des „Zuhörens“ und „miteinander reden“. Als Interimtrainer die Herausforderung der 1. Mannschaft den „Glauben“ an sich selbst zurück zu geben.

Guido: Die vielen kleinen und großen Veränderungen unter einen Hut zu bekommen, sich zu organisieren und abzustimmen, die Internetseite fristgerecht live zu schalten. Es mangelte sicherlich nicht an vielen Aufgaben, die wir intern lösen mussten. Es gab neue Situationen, mit denen wir uns vertraut machen mussten.

Marc: Die Herausforderung besteht darin die Meisterschaft auch finanziell zu Ende zu bringen, wenn sie sportlich abgeschlossen ist. Es dürfen dann keine Altlasten mehr auftauchen, damit man sich anschließend ganz mit der nächsten Meisterschaft beschäftigen kann und auch eine Planungssicherheit hat.

Stefan, wie hast du speziell die Anfangszeit als Interim Trainer erlebt? Die Trennung von Jean Christoph Hougardy kam ja bereits zu einem frühen Zeitpunkt in der Saison.

Stefan: Die Mannschaft war verunsichert. Es galt vor allen Dingen den Spaß am Handballsport wieder zurück zu gewinnen, das verlorene Selbstvertrauen wieder zu finden und das handballerische Können bei den Spielern wieder abzurufen.

Wie bist Du da vorgegangen?

Stefan: Anfangs durch das Führen von vielen Gesprächen in der Gruppe, aber auch Einzelgesprächen. Dann war mir wichtig, dass wir uns wieder an unsere Stärken erinnerten, diese vermehrt trainierten. Wir haben unser Spielsystem so umgestellt, so dass unsere Stärken vollends zum Tragen kamen.

Welche Ziele hast Du dir mit dem Amt als Trainer gesetzt und was hast Du davon erreichen können?

Stefan: Zunächst brauchten wir kurzfristige Erfolge, damit das Selbstvertrauen wieder da war. Als zweites wollte ich die Einheit stärken, den Teamgedanken fördern, da wir nicht über überragende Einzelkönner verfügen, aber eine gute homogene Struktur in der Mannschaft haben, wollte ich die Teamleistung maximal erhöhen. Ich glaube beides ist uns gelungen. Die Mannschaft hatte wieder Spaß am Handballsport. Wir haben zum Teil wirklich gute Spiele gezeigt, leider fehlt uns die Konstanz diese Leistung jede Woche abzurufen. Hier gilt es nächste Saison dran zu arbeiten.

Wie würdest Du im Nachhinein die Doppelfunktion Präsident – Trainer bewerten?

Stefan: Sie hat mich schon recht stark in Anspruch genommen und wäre ohne die Unterstützung von Valerie, meiner Frau, unmöglich gewesen. Ich habe beides gerne gemacht, wusste aber immer, dass dies nicht optimal für den Verein ist und bin auch nun wieder froh, dass ich einen Trainer für die neue Saison gefunden habe und ich mich voll auf meinen Präsidentenjob konzentrieren kann.

Was erhoffst Du Dir nun sportlich für die kommende Saison bei der 1. Mannschaft der Herren?

Stefan: Ich hoffe wir machen den nächsten Schritt. Wir wollen uns sportlich jedes Jahr weiter entwickeln, ob das zu Platz 1 reicht, weiß ich heute nicht, muss m.E. nach auch nicht, kann aber.

Und bei den Damen?

Stefan: Hier hat uns der sportliche Abstieg ein wenig zurückgeworfen, aber ich sehe dies nicht als dramatisch an, denn es wird unser Projekt bei den Damen nicht gefährden. Die 2. Liga kam einfach für die Mannschaft in der jetzigen Konstellation zu früh. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier auch weitere Fortschritte machen werden, alle Spielerinnen haben sich dieses Jahr weiterentwickelt. Wir werden das kommende Jahr nutzen, um unsere neue Spielform weiter intensiv zu verinnerlichen und zu verbessern. Die jungen Spielerinnen werden somit weitere Erfahrungen im Damenbereich machen und an Ihren Aufgaben wachsen. Mittelfristig gehören wir ins Mittelfeld der 2 Liga.

Kommen wir nochmal zurück auf Deine Tätigkeit als Präsident. Ihr habt eine Vision 2020, basierend auf 4 Säulen erstellt.

Ihr habt euch neu organisiert, sprich jedes Vorstandsmitglied hat ein eigenes Ressort übernehmen. Warum habt Ihr dies gemacht und was konntet Ihr in den einzelnen Ressorts damit erreichen.

Stefan: Ich denke das war ein enorm wichtiger Schritt. Erstens bin ich davon überzeugt, dass man eine Vision braucht, damit peilen wir Ziele an, die wir in einen bestimmten Zeitraum erreichen wollen. Das schafft bei allen Beteiligten Identifikation und eine Verbindlichkeit, diese Ziele gemeinsam zu erreichen. Zweitens ist die neue Organisation unbedingt notwendig, um einen Verein unserer Größenordnung vernünftig zu führen. Die Zeiten der „One Man Shows“ sind vorbei, wir arbeiten im Team gemeinsam an unseren Zielen und ein jeder von uns konzentriert sich speziell auf die ihm zugedachte Aufgabe. Indem alle sich auf ihren Bereich maximal konzentrieren und hier Leistung einbringen, werden wir in der von uns gewünschten Geschwindigkeit die selbstgesteckten Ziele erreichen.

Guido: Die Aufteilung war in meinen Augen sehr wichtig, damit sowohl für den Vorstand selber, als auch für die Mitglieder und externen Kontakte klar ersichtlich war, wer was macht. Früher wurde noch viel zu viel doppelt und dreifach gearbeitet. Durch die Größe des Vereins sind geregelte Strukturen ein Muss, um besser und zeitig auf alle möglichen Gegebenheiten reagieren zu können. Ich denke, das ist auch positiv im Verein rübergekommen. Die Ansprechpartner sind bekannt und werden auch in ihren Zuständigkeiten gefordert.

Marc: Vieles gestaltet sich dadurch einfacher. Die anfallenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind auf mehrere Schultern verteilt. Früher wurde das ein oder andere notgedrungen auch mal vernachlässigt oder auch vergessen. Durch den regelmäßigen Austausch untereinander sind wir aber immer gut informiert, können uns letztendlich aber auf unsere Schwerpunkte konzentrieren.

Was sind die ersten großen Veränderungen die ihr bereits in 16/17 umsetzen konntet?

Stefan: Wir konnten die mit der Schaffung einer weibl. B-Jugend und D-Jugend die Mitgliederzahl im Verein steigern und wir konnten die Investition in jedes Mitglied erhöhen. Somit haben wir die Quantität und Qualität im Verein angehoben. Desweiteren ist die Ballsportschule mit dem FC und der AS Eupen sicherlich eine Erfolgsstory.

Mit dem Go Live der neuen Website werden wir sicherlich auch besser und positiver in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Das wiederum gibt uns neue Möglichkeiten neue Partner für den Verein zu gewinnen, die wir auch dringend brauchen, um unsere Ziele zu erreichen.

Guido: Wir wollten Wachstum in unserer Jugend herbeiführen, qualitativ wie quantitativ, ein Angebot für 3-5 Jährige in Zusammenarbeit mit der KAS und dem FC Eupen schaffen, um eine Lücke im Vereinssport der Kleinkinder zu schließen, in der Öffentlichkeit besser und vor allem positiv wahrgenommen werden durch eine aktuelle Internetpräsenz, sowie Radio- und Zeitungsbeiträge.

Marc: Im Finanzbereich besteht die größte Veränderung aus unserem neu gegründeten Sponsorenteam. Das Team besteht aus Werner Kever, Jürgen Falter und Marc Nüchtern und ich möchte dies hier einfach nutzen, um mich im Namen aller Vorstandskollegen bei Ihnen für Ihren großen unermüdlichen Einsatz zu bedanken.

Wie zufrieden seid Ihr mit dem Erreichten?

Stefan: Ich bin sehr zufrieden, auch wenn ich weiß, dass ich einige Aufgaben nicht so umsetzen konnte aufgrund meiner Interimstrainertätigkeit, wie ich mir das zu Beginn der Saison vorgestellt habe. Wir haben aber ein sehr gutes Team im Vorstand und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine weitere große Entwicklung in den kommenden Monaten machen werden.

Guido: Ich selber bin sehr zufrieden, was wir in der Kürze der Zeit geschafft haben. Sicherlich ist nicht alles Gold was glänzt, es gibt immer noch genügend Baustellen zu erledigen, doch hat sich schon einiges getan. Wir sind auf dem richtigen Weg, um eine wichtige Rolle in der sportlichen Gesellschaft von Eupen und der Region zu spielen. Wir wollen das Erreichte und unsere weiteren Ziele jetzt festigen, brauchen dazu aber auch seriöse und vertrauenswürdige Partner/Sponsoren, die uns dabei unterstützen.

Marc: Anhand der positiven Veränderung bei den Einnahmen, kann man die gute Arbeit dieses Sponsorenteams ablesen. Wir haben Ihnen jetzt noch zusätzlich neue Instrumente, wie die aktuelle Website und eine neu aufbereitete Sponsorenmappe zur Verfügung gestellt. Da wird also noch was kommen.

Was sind die großen Herausforderungen, Ziele für die Saison 17/18?

Stefan: Nach grundlegender Analyse des Erreichten im Vergleich zu unserer Vision liegen unsere großen Herausforderungen im personellen Bereich (quantitativ und qualitativ) sowie in der Steigerung des finanziellen Budgets. Hier gilt es anzugreifen. Desweiteren hoffe ich auf eine gute sportliche Entwicklung in allen Mannschaften.

Guido: Die Ballsportschule soll eine feste Einrichtung und ein fester Bestandteil der hiesigen Region im Freizeitangebot werden. Unsere Jugend soll weiter ausgebaut werden, wir wollen in allen Jahrgängen spielfähige Mannschaften an den Start bringen. Doch dazu benötigt es an guten ausgebildeten und motivierten Trainern.

Marc: Für mich ganz klar finanzielle Reserven bilden. Dies ist ein Punkt, den wir bis heute nie wirklich verwirklichen konnten. In den kommenden Jahren und mit unseren angestrebten Zielen dürfen wir nicht mehr von der Hand in den Mund leben. Dieses Ziel müssen wir nun kontinuierlich weiterverfolgen und wir sind da mit unserem Vorstand und dem Sponsorenteam auf dem richtigen Weg.

Guido, seit Anfang der Saison 16/17 bist Du mit Edgard verantwortlich für das Ressort „Jugend“ und „Kommunikation“.

Gibt es seit dem Veränderungen und könntest Du hier näher drauf eingehen.

Guido: Auf jeden Fall hat sich hier etwas getan. Edgard („Pirelli“) ist und bleibt der Dreh- und Angelpunkt in vielen Dingen in der Jugendabteilung. Keiner kennt den Verein und die Verbände besser als er. Mit mir als Koordinator unterstütze ich ihn in allen Fragen und Problemstellungen. Wir teilen uns den Job und das klappt bisher reibungslos. Ich muss dazu auch sagen, dass wir mehr und mehr die aktive Unterstützung vieler Eltern bekommen, die Verantwortung in Sachen Spiele, Ausfahrten, Trikots, usw. übernehmen. Diese Dynamik ist toll und bestärkt uns in unserem Tun.

Man hat den Eindruck, dass die Kommunikation auf vollständig neuen „Füßen“ gestellt worden ist. Warum habt ihr diese gemacht, war das notwendig und was erhofft Ihr Euch davon?

Guido: Das war absolut notwendig. Im Zeitalter von sozialen Netzwerken, Whatsapp, SMS, Internet everywhere, usw. kann es sich ein Verein wie die KTSV Eupen nicht mehr leisten, nicht aktiv daran zu arbeiten, „online“ zu sein. Wir sind es unseren Mitgliedern, unseren Freunden und unseren Partnern schuldig, aktuell zu sein und immer über das Geschehen im Verein zu berichten. Die Internetseite ist unser Medium, uns nach Außen darzustellen, attraktiv für das Vereinsmitglied zu sein, uns mitzuteilen, die Identifikation des Einzelnen mit dem Verein zu stärken. Die Reaktionen und der Zuspruch intern, wie in der Öffentlichkeit, geben uns recht dieses Medium weiter auszubauen. Durch unsere deutlich aktivere Vorgehensweise in der Kommunikation, erreichen wir mehr Leute, machen uns bekannter und vor allem interessanter. Wir sind hier offen, Zusammenarbeiten mit anderen Medienanstalten zu beginnen bzw. zu vertiefen, ob das nun das Grenz Echo, der BRF, Radio Contact oder andere Medien sind. Wir werden sehen, was sich hier noch ergeben wird.

Was ist Dein Fazit aus diesem Jahr der Veränderung des Umbruchs?

Guido: Viel Arbeit, viele neue Erfahrungen, viele Herausforderungen, viele neue Kontakte, …  aber auch viel Spaß, viele Erfolge, viel Lob

Was werden die nächsten Schritte sein im Bereich Jugend und Kommunikation?

Guido: Die Jugend muss in ihrem Wachstum gefestigt werden, wir brauchen solide Strukturen, ein einheitliches Trainingskonzept, das von Alter zu Alter mitwächst und ausgebaut wird. Ich wünsche mir natürlich weiterhin viele helfende Hände bei den Eltern, Großeltern und Freunden der Spieler und Spielerinnen. Nur gemeinsam können wir alle als ehrenamtliche Helfer den Verein weiterbringen. Ich hoffe, dass unser Mädchenprojekt weiterhin erfolgreich bleibt und wir neue Spielerinnen gewinnen können, die uns darin unterstützen werden.

In Sachen Kommunikation müssen wir weiterhin die aktiven Medien wie Printmedien,  Facebook, Internetseite und Whatsapp nutzen, um aktuell zu bleiben in einer immer schnelllebigeren Welt. Ich wünsche mir weiterhin Personen im Verein, die aktiv mitarbeiten, um interessante Neuigkeiten aus allen Bereichen des Vereins beizusteuern. In Sachen Kommunikation werden wir auch schauen, wie wir mit den lokalen Medien gemeinsam etwas schaffen können, um ihnen und uns die bestmögliche Plattform zu bieten.

Marc, Du bist seit längerer Zeit im Vorstand und verantwortest seit Je das Ressort „Finanzen“ und „Veranstaltungen“. Wie entwickeln sich Deiner Meinung nach die Finanzen. Könntest Du näher auf die Einnahmen und Ausgaben eingehen?

Marc: Auf der Einnahmenseite gibt es 2 feste Säulen. Es handelt sich zum einen um die Beiträge unserer Mitglieder und zum anderen um das Sponsoring. Wir sind in den letzten Jahren im Verein nicht nur mitgliedermäßig gewachsen, sondern konnten in diesem Jahr unsere Werbeeinnahmen signifikant steigern. 

Habt Ihr große Veränderungen in der Ausgaben- und Einnahmenstruktur in der Saison 16/17 gehabt. Gab es besondere Vorkommnisse?

Marc: Unsere Personalkosten, d.h. die Kosten für unsere Trainer, belaufen sich auf ca. 30% unseres gesamten Budgets. Die Material- und Infrastrukturkosten finden mit 27% und die Verbands-und Schiedsrichterkosten mit 21% Berücksichtigung. Die restlichen 22% setzen sich aus diversen Kosten zusammen. In diesem Jahr waren es unter anderem Kfz-Kosten, Kosten für die Anreise zu Auswärtsspielen, sowie die Einrichtung der neuen Webseite. Hier möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass anders als im Grenzecho veröffentlicht, die Spieler die ihre Heimreise im Taxi angetreten sind, auch selber für die entstandenen Kosten aufgekommen sind und der Verein lediglich die normale Busfahrt nach Atomix Haacht bezahlt hat.

Was erwartest Du für die Saison 17/18 im Bereich Finanzen?

Marc: Ich hoffe, dass wir unsere Einnahmen im Bereich Sponsoring weiter ausbauen können. Mit der neu überarbeitenden Homepage steht uns in der heutigen Zeit ein wichtiges Werkzeug dafür zur Verfügung. Ich denke, dass wir im nächsten Jahr bestimmt noch den ein oder anderen neuen Partner für die KTSV Eupen gewinnen können.

Du verantwortest ebenfalls das Ressort „Veranstaltungen“.

Wie wichtig sind diese Einnahmen für den Verein oder wie groß ist deren Anteil?

Marc: Die Veranstaltungen sind bereits fester Bestandteil in unseren Planungen. Egal ob interne Veranstaltung, wie unser jährliches Handballlager oder die externen Events, wie das Trakasspa Festival oder das Pigalle Fest. 

Was kannst Du zur Bereitschaft der Mitglieder an den Veranstaltungen mit zu wirken sagen?

Marc: Die Bereitschaft den Verein tatkräftig unter die Arme zu greifen wird spürbar größer. Ob es die Spieler selber sind, die Eltern oder sogar die Großeltern, die uns unterstützen möchten. Meist kommen vor den Events bereits die ersten Nachfragen, ab wann man sich als Helfer eintragen kann. Für mich persönlich finde ich diesen Bereich immer spannend, da dies einen großen Teil des Vereinslebens ausmacht. Das nächste Event, das jetzt ansteht, ist das Trakasspa-Festival.

Wo seht Ihr konkret jeweils für Euren Bereich den Verein in 12 Monaten?

Stefan: Neben einer guten sportlichen Entwicklung in allen Mannschaften, vielleicht mit der ein oder anderen positiven Überraschung,  erhoffe ich mir eine weitere nachhaltige Steigerung des Finanzbudgets. Mich würde es weiterhin sehr freuen, wenn wir es schaffen weitere „neue“ Trainer  im Verein zu „akquirieren/rekrutieren“, mehr Betreuer für die Mannschaften zu gewinnen und weiterhin eine gute Unterstützung der Eltern zu erhalten. Das alles wird notwendig sein, um unsere Ziele zu erreichen. Wir im Vorstand haben uns klar zur Vision 2020 bekannt und arbeiten jeden Tag darauf hin, dies möglich werden zu lassen.

Guido: Der Jugendbereich muss weiter qualitativ ausgebaut weden. Wir wollen einen guten und hohen Standard auf Trainings und Spielen schaffen und in Belgien sowie im benachbarten deutschen Ausland, wo wir ebenfalls tätig sind, als attraktiver Handballverein mit sportlichen Ambitionen bekannt sein. In unserem heutigen Angebot von Ballsportschule für 3-5 Jährige, männlicher und weiblicher Jugend bis hin zu den Senioren im Damen- und Herrenbereich, soll für jeden ambitionierten Spieler etwas dabei sein. Dazu brauchen wir aber ein solides sportliches wie finanzielles Gerüst, woran wir in den kommenden Monaten weiter arbeiten werden. Wer sich aktiv im Vereinsleben engagieren möchte, ist rechtherzlich willkommen und sollte den Vorstand ansprechen. Wir sind auf jede helfende Hand angewiesen.

Im Bereich Kommunikation, in einem immer schneller werdenden Umfeld, müssen wir Akzente setzen, Partnerschaften eingehen, aktuell bleiben, um für Partner, Sponsoren, Mitglieder und der breiten Öffentlicheit interessant zu bleiben. Das Medium Internet und soziale Netzwerke müssen noch weiter genutzt weden, um uns und den tollen Sport bekannt zu machen. Daran müssen wir weiter arbeiten.

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