Roc Flémalle zeigte am Ende besere Nerven und gewann gegen Eupen
In den ersten 15 Minuten markieren beide Kontrahenten reihum (7-8 für Eupen), aber nach und nach bekommen wir Auftrieb und mehr Vertrauen in unsere Würfe, um die 1. Halbzeit mit 4 Toren Vorsprung zu beenden (11-15). Wir wissen zu diesem Zeitpunkt, dass wir das Spiel erfolgreich fortführen können, müssen aber weiterhin aufpassen keine unüberlegten Aktionen zu starten.
In der 2. Halbzeit ändert Roc Flémalle auf einigen Positionen um, wir kommen unverändert von der Pause auf den Platz zurück. Während 10 Minuten verläuft das Spiel weiterhin zu unseren Gunsten, doch plötzlich schleichen sich vermehrt technische Fehler ein, dazu noch einige Fehlwürfe. Das ermöglicht Flémalle Stück für Stück ran zu kommen. Einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen machen da nicht wirklich Mut. Die Nervosität steigt kontinuierlich in beiden Teams, es bleibt am Ende des Spiels ein Kopf an Kopf Rennen, wo der Sieger noch nicht feststeht. 2 Minuten noch zu spielen und es steht 23-23, doch Flémalle schafft den Break mit 25-23, es „brennt“ auf dem Platz. Die Nerven liegen blank und 1 Spieler jeder Mannschaft erhält eine Rote Karte. Trotz eines Strafwurfs zu Ende der Partie, bleibt die Anzeigetafel auf 25-24 stehen. Echt schade, dass der in der 1 Halbzeit erspielte Vorsprung nicht gehalten werden konnte.
Anbei ein paar Impressionen vom Spiel
(Fotos: Christian Wilbertz)
