Prinzipiell könnten die AS Eupen und die KTSV Eupen am Sonntagnachmittag eine Fahrgemeinschaft nach Sint-Truiden bilden, denn drei Stunden vor den Fußballern treten die Handballer der KTSV Eupen in Limburg an.
Die Begegnung wird jedoch alles andere als eine Formalität. „Ich kann nicht wirklich sagen, wer am Sonntag mit dabei sein wird. Bislang ist es immer schwer zu sagen, wer spielen wird. Ich habe viele Verletzte und Kranke. An ein ordentliches, komplettes Training ist momentan nicht zu denken,“ so KTSV-Trainer Blagojce Krstev zur Ausgangslage.
Das Jahr 2019 läuft bislang nicht wie geplant. In den beiden ersten Partien des Jahres gab es jeweils eine deutliche Abfuhr. Sint-Truiden scheint aufgrund der Tabellensituation eine lösbare Aufgabe für die Eupener zu sein. Im Hinspiel gab es eine vermeidbare Niederlage. Am Sonntagabend soll sie vermieden werden.
Wer spielt, soll antreten, um zu gewinnen
„Es spielt keine Rolle, wer spielt: Es wird zu siebt gespielt und die, die auf dem Platz stehen werden, sollen antreten, um zu gewinnen“, wiederholte Krstev im Vorfeld der Auswärtsbegegnung sein Mantra.
Sint-Truiden warte mit einigen Spielern auf, die Erfahrungen in der 1. Division und BeNe-Liga gesammelt haben. „Es wird nicht einfach“, ist sich Krstev bewusst. Ein drittes Mal mit leeren Händen da zu stehen, möchte der Eupener Handballlehrer allerdings vermeiden. (buck)