von Thomas Altenberg
Nicht nur auf der Cheftrainerposition wurde bei der KTSV gewechselt. Das Amt des Co-Trainers bekleidet nun auch ein (nicht so) neues Gesicht. Der Mann neben Mariusz Kedziora heißt Stefan Vaessen. Dieser war von 2016 bis 2017 Cheftrainer der Eupener und ebenfalls Präsident der KTSV. Das Duo wird bis zum Saisonende die Leitung übernehmen.

Der Matchwinner: Sid Hartel warf Eupen gegen Kortrijk in letzter Sekunde zum Sieg. Am Samstag treffen beide Teams in den Play-offs erneut aufeinander. | Archivfoto: David Hagemann
Nicht nur auf der Cheftrainerposition wurde bei der KTSV gewechselt. Das Amt des Co-Trainers bekleidet nun auch ein (nicht so) neues Gesicht. Der Mann neben Mariusz Kedziora heißt Stefan Vaessen. Dieser war von 2016 bis 2017 Cheftrainer der Eupener und ebenfalls Präsident der KTSV. Das Duo wird bis zum Saisonende die Leitung übernehmen. „Wir haben die Bereitschaft geäußert, dass wir die neun letzten Spiele übernehmen. Wir werden versuchen, das Bestmögliche aus dem Kader rauszuholen. Dafür gehen wir von Spiel zu Spiel. Etwas anderes würde auch wenig Sinn machen“, sagt Stefan Vaessen. „Was dabei rauskommen wir, wissen wir natürlich noch nicht. Aber wir werden in diesem kurzen Zeitraum das Beste herausholen.“
Ein Trainerwechsel mitten in der Saison ist für eine Mannschaft immer etwas Spezielles, auch für das Trainergespann. „Der Unterschied ist, dass wir im Sommer nicht die klassische Saisonvorbereitung mit der Mannschaft hatten. In dieser Zeit lernt man die Mannschaft gut kennen, persönlich und sportlich. Wir haben jetzt ein Spielermaterial, das wir so übernehmen, welches ein gut funktionierendes Spielsystem hat.“
Vieles hat während der Saison gut funktioniert
Dass man nicht alles auf einmal umkrempeln kann, ist Stefan Vaessen bewusst. „Die großen Veränderungen wird es jetzt nicht geben. Wir schauen was da ist, behalten das, was unserer Meinung nach gut funktioniert und bringen zusätzlich unsere eigenen Ideen mit rein“, sagt er. Der Fakt, dass auf Seiten der KTSV Eupen vieles während der Saison funktioniert hat, wird die Arbeit der zwei neuen Gesichter sicherlich erleichtern. Zur Erinnerung: Die Ostbelgier stehen mit zwei Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz in den Play-offs. (ta)