Wenn im Sport einmal nicht läuft, dann ist es oft sehr schwer, sich aus dem Abwärtstrend zu verabschieden und der Saison, dem Spiel doch noch eine positive Note zu geben.

So geschehen auch am letzten Wochenende beim Spiel der KTSV Eupen beim bereits feststehenden Absteiger Jemeppe. Die Eupener Handballer hatten gegen die Mannschaft aus dem Lütticher Vorort gleich mehrfach die Möglichkeit, das Spiel zu ihren Gunsten kippen zu lassen.
Jeunesse Jemeppe 32:32 KTSV Eupen
Die Weserstädter schafften es dann aber nicht, in den entscheidenden Momenten der Begegnung den Sack frühzeitig zuzumachen.
Mal führte die Krstev-Sieben mit zwei Toren, phasenweise sogar mit vier Treffern. Jemeppe ließ sich aber nicht abschütteln und schaffte es, immer wieder heranzukommen.
Am Ende sorgte dann eine Mischung aus Fehlentscheidungen im Offensivspiel und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen dafür, dass Jemeppe quasi in letzter Sekunde aus einer drohenden Niederlage doch noch einen Punktgewinn machen konnte.
Am nächsten Wochenende folgt nun das letzte unbedeutende Spiel der KTSV-Herren gegen Sasja,.(buck)