GE: KTSV möchte gegen Sasja das Jahr mit einer positiven Note beenden

Das Handballjahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen. Während es für die Herren in der zweiten Jahreshälfte Auf und Ab ging, ist es für die Frauen nach ihrem Abstieg aus den Nationalklassen nur steil bergauf gegangen.

Den Saisonverlauf der Spielzeit 2017-2018 haben sich die KTSV-Verantwortlichen sicher anders vorgestellt. Vor dem letzten Spiel des Jahres 2017 liegen die Jungs vom Stockbergerweg weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Angetreten als Aufstiegskandidat klaffen Anspruch und Wirklichkeit bislang noch weit auseinander. Dabei scheint auch alles gegen die Weserstädter zu laufen. Die Verletztenliste ist eigentlich während der gesamten ersten Saisonhälfte konstant gleich geblieben. Leistungsträger Pierre Pavlov, Sascha Locht, Garry und Jody Braun haben oft wochenlang gefehlt. Ken Kriescher und Schlussmann Christoph Denis konnten so gut wie gar nicht in Erscheinung treten. Somit muss Coach Blagojce Krstev auch immer ein wenig improvisieren. Bemerkenswert ist dann dennoch, was die Mannschaft bislang auf die Beine gebracht hat.

Am Wochenende soll nun endlich der erste Sieg seit Mitte November folgen, um den Anschluss an die Top 3 nicht weiter zu verlieren. Sasja ist nach schwachem Saisonstart immer besser geworden und ist sicherlich nicht einfach auszurechnen. Unter anderem musste das auch Grâce-Hollogne im November erfahren und sich mit einem Tor geschlagen geben. Bislang hat die Antwerpener Zweitvertretung aber nur drei Siege aus zwölf Spielen einfahren können. Nach Willen der KTSV soll das Warten auf den vierten Saisonerfolg auch noch eine Weile dauern.

In den letzten Wochen war das Dauerproblem der KTSV wieder akut erkennbar. Konzentrationsmangel hat im Team fast schon Tradition und in den letzten Jahren schon so einige Punkte gekostet. Hoffentlich schafft es die Krstev-Sieben, das Konzentrationslevel über 60 Minuten hochzuhalten und das Handballjahr mit einer positiven Note zu beenden, um 2018 noch einmal neu angreifen zu können.

Personell wurde bereits aufgerüstet und mit Robin de Bruecker ein alter Bekannter verpflichtet, der wohl nur wenige Schwierigkeiten haben dürfte, sich ins Team zu integrieren. Jedoch ist er für dieses Spiel noch nicht spielberechtigt, weil internationale Transfers (De Bruecker kommt vom TV Weiden aus Deutschland) in der Regel länger brauchen.

Bei den Frauen geht es indes darum, die makellose Bilanz der ersten Saisonhälfte zu wahren. Am Sonntag geht es gegen Mittelfeldmotor Grâce-Hollogne, und im dreizehnten Spiel soll der dreizehnte Saisonerfolg gelandet werden. Auch hier wird Coach Philipp Reinertz wieder auf eine Reihe von eigentlichen Stammspielerinnen verzichten müssen. Aber auch die junge Garde hat sich in den letzten Wochen als siegeshungrig erwiesen. Dass dabei keine ausgebildete Torhüterin im Kasten steht, fällt dabei kaum ins Gewicht, sorgt die Abwehrreihe doch oft schon für das Gröbste. (buck)

Termine vom Wochenende

Damen : KTSV Eupen – RHC Grâce Hollogne (Sonntag 17.12 um 16.00 Uhr in Kettenis)
Herren 1 : Sasja HC – KTSV Eupen (Samstag 16.12 um 18.00 Uhr in Antwerpen)
Herren 2 : H. Villers 59 – KTSV Eupen (Samstag 16.12 um 20.15 Uhr in Villers)
Herren 3 : KTSV Eupen – Union Beynoise (Samstag 16.12 um 18.00 Uhr in Kettenis)

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