GE: KTSV ließ nichts anbrennen

Der zweite Sieg in Folge war wieder Balsam für die doch arg in Mitleidenschaft gezogene Seele der KTSV Eupen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kristallisierte sich schnell heraus, dass es für die Gäste aus Jemeppe am Stockbergerweg nichts zu holen gab. Zu Beginn des Spiels wurde deutlich, dass Jemeppe erst einmal versuchen wollte, dem Spiel den eigenen behäbigen Stempel aufdrücken. Die Partie verlief daher ausgeglichen. Nach rund dreizehn gespielten Minuten stand es noch 5:5. Danach drückten die Gastgeber mal kurz auf das Gas und zogen das Tempo an. Damit kam Jemeppe überhaupt nicht zurecht und binnen weniger Minuten wurde aus dem ausgeglichenen Spiel eine deutliche Führung der KTSV (10:5).

Im dritten Drittel der zweiten Halbzeit wurden die Zügel aus Sicht der KTSV wieder etwas schleifen gelassen, sodass Jemeppe bis zur Pause den Abstand noch einmal verkürzen konnte. (13:10). Im zweiten Spielabschnitt wurde dann schnell deutlich, warum Jemeppe in dieser Spielzeit erst sechs Punkte hat einfahren können.


Halbzeitstand 13-10


Die Gäste kamen dem deutlich höheren Tempo der Hausherren nicht hinterher. Auch hatte Jemeppe mit der Abwehr der Gastgeber seiner liebe Mühe.

Innerhalb von zwölf Minuten wurde die Partie entschieden, da die KTSV nur einen Gegentreffer hinnehmen musste und im Gegenzug sieben Mal erfolgreich war. Beim Stand von 20:11 war schon alles klar. Jemeppe hatte große Schwierigkeiten, den Schaden in Grenzen zu halten und war in allen Belangen eindeutig unterlegen. Am Ende waren die Gäste mit 18:29 noch gut bedient. Das Resultat machte deutlich, dass Jemeppe in dieser Form wohl der Absteiger der Serie sein wird.

Auf Seiten der KTSV trauert das Team wahrscheinlich auch dem verschenkten Punkt in Jemeppe hinterher, als es am Ende nur zu einem Unentschieden gereicht hatte. Der Abstand zu den Aufstiegsrängen beträgt jetzt noch acht Punkte, die Chance auf eine Rückkehr in die 1. Division ist aber nur minimal. (buck)

Für die KTSV Eupen spielten und trafen:

Luc Havenith, Brian Dormann – Garry Braun, Aaron Brüls (3), Danny Flaiz (6), Sid Hartel, Nicolas Jansen (2), Andrijan Krstev (5), Adrian Lambertz (3), Pierre Pavlov (3), Robin De Bruecker (2), Grégory Lennertz (5), Tobias Falter

Strafminuten :

2 Min – 4 Min

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