Im ersten Spiel des neuen Jahres unterlagen die Herren der KTSV Eupen den Niederländern aus Volendam deutlich mit 41:29. Die Damen hingegen marschieren weiter Richtung Titel und fegten dabei Hubo Handbal mit 46:21 von der Platte.
von Thomas Altenberg

Damian Kedziora, aktueller Torschützenkönig der BNL, bei einem Wurfversuch (Archivfoto: Bernd Rosskamp)
Die KTSV Eupen hatte es sichtlich schwer, nach der langen Winterpause wieder ihren Rhythmus zu finden. Nach einem Fehlpass von Dennis Vlijm erzielte Kras Volendam den ersten Treffer der Partie. Der Ausgleich von Jérôme Majean sollte der einzige der Partie sein, denn die Niederländer gaben ihre Führung nicht wieder her. Mikka Förster startete zum ersten Mal ein Spiel in der BENE-League und belohnte sich sofort mit dem 3:2-Anschlusstreffer. Eupen brach zwar nie zusammen, doch der Rückstand vergrößerte sich trotzdem stetig. Zur Halbzeit stand es 23:18. Offensiv gab es für Eupen im zweiten Durchgang nicht genug zu jubeln, denn die elf erzielten Tore reichten nicht, um Volendam in die Knie zu zwingen. So mussten sich die Ostbelgier trotz der sieben Tore von BENE-League-Toptorschütze Damian Kedziora mit 41:29 geschlagen geben.

Das obligatorische Siegerselfie der starke KTSV Damen beim Kanterseig in Hasselt (Foto: Verein)
Die Damen der KTSV Eupen sind weiter auf Erfolgskurs: In Hasselt setzten sich Kaye Kriescher und Co. deutlich mit 21:46 gegen Hubo Handbal durch. Die Kreisläuferin erzielte (genau wie Lynn Buerschaper) ganze 10 Tore. Innerhalb von nur vier Minuten erzielte Eupen sechs unbeantwortete Treffer und strahlte dabei pure Dominanz in allen Spielbereichen aus. Kurz vor dem Kabinengang gelang der Reinertz-Sieben sogar ein unglaubliches 9:0. 10:25 lautete das Ergebnis zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang spazierten die Eupenerinnen weiter ohne Gegenwehr auf die Hasselter Platte und erhöhte Schlussendlich auf 21:46.