GE: „KTSV Eupen will zurück in die Spur finden“

Die letzten beiden Wochenende boten aus Sicht der Herrenmannschaft der KTSV Eupen nicht das, was sich die Mannschaft und auch die Vereinsverantwortlichen vor der Saison vorgestellt haben. Die Bilanz ist ist bislang noch negativ. Den eigenen Ansprüchen, eine Spitzenmannschaft der 2. Division zu sein, sind die Rot-Weißen bislang noch nicht gerecht geworden.

Es ist so etwas wie ein roter Faden der Vereinsgeschichte der letzten Jahre. Der KTSV fehlt es auch in der neuen Saison bislang noch an Konstanz in den Leistungen auf dem Platz. Furiosen Auftritten gegen Gent und Beyne folgten wieder zwei ernüchternde Spiele gegen Grâce-Hollogne und Sint-Truiden, die verdeutlichen, dass Anspruch und Realität bislang zumindest noch auseinanderklaffen. Am Samstagabend ist nun mit Jemeppe eine Mannschaft am Stockbergerweg, die der KTSV eigentlich liegen müsste. Tabellarisch ist Jemeppe ein Nachbar und hat genau wie die KTSV vier Punkte auf der Habenseite.

Es geht also darum, ob die KTSV es schafft, den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu wahren

Es geht also darum, ob die KTSV es schafft, den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu wahren, oder ob die Mannschaft einem unfreiwillig immer größer werdendem Druck ausgesetzt werden wird. Das Lazarett hat sich in den letzten Wochen gelichtet. Einige Ausfälle gibt es aber dennoch zu beklagen, denn Pierre Pavlov wird wohl erst gegen Ende des Monats wieder voll einsatzfähig sein. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz des routinierten Torstehes Christophe Denis, den in den letzten Wochen Kniebeschwerden plagten. „Von unseren Spielern erwarte ich eine Trotzreaktion, denn das verloren gegangene Spiel letzte Woche war so nicht eingeplant. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dieses Jahr aufzusteigen und den dritten Platz zu erreichen. Dann muss man natürlich in Sint-Truiden gewinnen. Diese zwei Punkte müssen jetzt auf jeden Fall zuhause geholt werden“ fordert Stefan Vaessen, der Präsident der KTSV Eupen.

Die KTSV-Damen müssen der drohenden Langeweile entkommen.

Bei den Damen wird die KTSV Eupen den gesetzten Ansprüchen bislang gerecht. Da scheint schon eher die Frage erlaubt zu sein, ob die Reinertz-Sieben auch im sechsten Spiel in Serie die 40-Tore-Marke knacken wird. 195 Tore haben die Spielerinnen bislang erzielt, das ist serienübergreifend mit großem Abstand absoluter Spitzenwert.

Das verdeutlicht aber noch einmal, dass zwischen den Serien auch ein großes Leistungsgefälle ist und die KTSV-Damen schnell aus der Langeweile der 1. wallonischen Division entkommen wollen. Gegen Tubize kann am Sonntagnachmittag ein weiterer Schritt in Richtung Nationalklassen gemacht werden.

(buck)

Wir verwenden Cookies auf unserer Website, um Ihren Besuch effizienter zu machen und Ihnen mehr bieten zu können. Cookies sind kleine Textdateien, die beim Aufrufen von Websites auf Ihrem Computer oder Mobiltelefon abgelegt werden. Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich damit einverstanden. Hier klicken zum Aufrufen der Datenschutzerklärung

Ich habe verstanden.