Die KTSV Eupen hat in der 2.Division zur Zeit einen Lauf. Nach drei Siegen in Serie soll in Schoten der vierte Erfolg folgen. Das Spiel wird aber für den Aufsteiger sicherlich kein Selbstläufer.

Der Gegner gilt als ein gefährliches Team der Serie. „Sie stellen eine sehr aggressive Deckung und treten vor allem zu Hause recht selbstbewusst auf“, sagt KTSV-Trainer Philipp Reinertz zu den Stärken des Kontrahenten vom Samstagabend.
Auf der anderen Seite wissen die Handballerinnen vom Stockbergerweg aber auch um ihre Stärken und fahren dorthin, um die Heimreise mit zwei Punkten im Gepäck anzutreten.
Der HC Schoten sieht sich nach eigener Aussage, als eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt spielen muss. Diese Ansicht teilt der Trainer der Weserstädterinnen allerdings nicht: „Schoten wird meiner Ansicht nach nichts mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Um die beiden Abstiegsplätze werden sich Ne-Lo, Entente du Centre und Bressoux streiten dürfen. Diese Teams haben nicht die Qualität der übrigen Mannschaften,“ so die Einschätzung des KTSV-Trainers.
Die KTSV will durch einen Sieg den Anschluss an das obere Tabellenmittelfeld herstellen.
„Wenn wir unser vorhandenes Potenzial abrufen, liegt ein Sieg auch im Bereich des Möglichen, wobei das Spiel sicherlich kein Selbstläufer werden wird,“ sagt Reinertz weiter zu den Chancen seiner Mannschaft, einen weiteren Auswärtserfolg einfahren zu können.
Personell wird Reinertz wohl immer noch auf Julia Kautz verzichten müssen. Zudem ist auch Elisabeth Müller privat verhindert. Einige Spielerinnen sind dazu noch angeschlagen, werden aber wohl am Samstag spielen können, um den vierten Saisonerfolg unter Dach und Fach bringen zu wollen. (buck)