GE: „KTSV Eupen trotz Personalsorgen in der Favoritenrolle gegen Brüssel“

Die Eupener Handballerinnen absolvieren am Samstagabend (Anwurf 20.15 Uhr) ihr zweites Heimspiel der noch jungen Saison. Obwohl im rot-weißen Lager das Verletzungspech umgeht, wollen die KTSV-Spielerinnen gegen den Brussels HC ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

Die Meisterschaftsunterbrechung hat sich nicht wie erhofft positiv auf die Personaldecke ausgewirkt. „Deborah Laschet, Nadine Cüpper und Iveta Pecinova sind weiterhin verletzt und können am Wochenende nicht spielen“, lautete das „medizinische Bullletin“ von KTSV-Trainer Philipp Reinertz, der bedauert, dass es auf dieser Liste einen „Neuzugang“ gibt: „Jodie Nüchtern hat sich eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zugezogen.“ Im Klartext bedeutet dies, dass die junge Rückraumspielerin wohl mehrere Wochen fehlen wird. „Wir haben das freie Wochenende nicht ungenutzt verstreichen lassen. Wir glauben, eine gute Lösung gefunden zu haben, um die fehlenden Spielerinnen wettzumachen. Daher bin ich nicht unruhig. Wir sind der Favorit in dieser Begegnung, und wir wollen dieser Rolle gerecht werden“, strahlt der Coach Selbstvertrauen aus.

Die Gäste aus der Hauptstadt warten noch auf ihren ersten Saisonerfolg und weisen bereits nach zwei Begegnungen ein sehr schlechtes Torverhältnis auf. Unterschätzen will Reinertz den Brussels HC dennoch nicht. „Bei dieser Mannschaft muss man immer mit Überraschungen rechnen, und man weiß nie, welche Spielerinnen dabei sind“, so seine Erfahrung. Es werde also ein hartes Stück Arbeit werden. „Wir müssen ein hohes Tempo gehen, um Brüssel in Verlegenheit zu bringen.“ (jph)

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