Die Damen der KTSV Eupen reisen am Samstag nach Gent, um etwas Zählbares mit auf die Heimreise zu nehmen. In Ostflandern hoffen die Rot-Weißen auf ihre ersten Punkte in der 2. Division.
Der Saisonauftakt ist aus ergebnistechnischer Sicht bislang schlecht verlaufen. Die Frauen der KTSV Eupen haben in zwei Spielen zwei Niederlagen kassiert, das aber gegen Gegner die vom Niveau her, zur Zeit noch höher als die Weserstädterinnen einzuschätzen sind. Am kommenden Samstag ist das ein wenig anders.
„Gent ist ganz schwer einzuschätzen. Ich kann die bisher erzielten Resultate nicht richtig einordnen. Wir werden aber sowieso viel mehr auf uns schauen müssen. Es gilt, die Chancenverwertung zu verbessern und das Abwehrspiel gegen die Kreisläuferin besser zu gestalten,“ so KTSV-Trainer Philipp Reinertz zu den Vorgaben für das Wochenende. Seine Mannschaft hat nach dem Aufstieg in die Nationalklassen noch ein wenig Zeit nötig, um sich an das Leben in der 2. Division zu gewöhnen „Wir brauchen sicherlich noch zwei Wochen, um auch vom Spielrhythmus her in der neuen Spielklasse anzukommen. Ich bin trotzdem gespannt, was in Gent passieren wird und hoffe, dass mein Team erfolgshungrig und ohne allzu viel Respekt dort hinfahren wird. Mein Gefühl sagt mir, dass eine Überraschung im Bereich des Möglichen liegt,“ gibt sich Reinertz ein wenig optimistisch.
Der Trainer kann in Gent fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die verletzte Iveta Chantraine sind alle Spielerinnen mit an Bord, um möglicherweise den ersten Sieg der Saison einfahren zu können. (buck)