GE: KTSV Eupen mit dritter Niederlage in Folge

Die KTSV Eupen wartet 2019 weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. In Sint-Truiden stand eine kämpfende Rumpfsieben der Eupener am Ende erneut mit leeren Händen da.

Es gibt wahrscheinlich zur Zeit leichtere Aufgaben, als Trainer der KTSV Eupen zu sein. Blagojce Krstev musste am Sonntag zum Kellerduell mit gerade einmal sieben Feldspielern anreisen. Sechs Akteure aus dem 17 Mann starken Kader fehlten verletzt oder angeschlagen. Krstev war fast schon geneigt, den einen oder anderen Zuschauer mit einem Trikot auszustatten, um die Wechselmöglichkeiten zu erhöhen.

Der Start ins Spiel verlief aus Eupener Sicht bescheiden. In den ersten 20 Minuten konnten die Weserstädter gerade einmal einen Treffer erzielen. Sint-Truiden agierte nicht im Stile einer Spitzenmannschaft, schaffte es aber immerhin, sieben Treffer zu erzielen. Das Spiel schien bereits frühzeitig entschieden zu sein. Dann keimte aber der Eupener Kampfeswille. Tor um Tor schmolz der Vorsprung der Hausherren dahin. In der 27.Minute lagen die Limburger nur noch mit drei Treffern in Front, 9:6. Die Aufholjagd schien aber ein jähes Ende zu finden, denn Sint-Truiden zog bis zur Pause wieder auf fünf Treffer davon, 12:7. Es schien aber noch was drin zu sein für die Eupener. Die Frage war nur, ob die Rumpfmannschaft körperlich durchhalten kann. Die Krstev-Sieben steckte nicht auf. Mit einem starken Willen der ostbelgischen Gäste schmolz der Rückstand sieben Minuten vor dem Ende auf ein Tor. Das Spiel stand auf der Kippe, und die Hoffnung auf das erste Erfolgserlebnis keimte auf. In den letzten Minuten vergaben die Eupener aber zu viele Chancen, um das Spiel letztendlich noch weiter spannend zu gestalten. Unter dem Strich blieb die dritte Niederlage des Jahres und die Tatsache, dass Eupen auf dem vorletzten Platz in der Tabelle rangiert. Trainer Krstev wollte nach dem Spiel nur einen Satz loswerden. „Ich kann nur sagen, dass ich stolz darauf bin, wie die Mannschaft gekämpft hat,“ so Krstev. (buck)

KTSV Eupen: Marco Demonthy, Luc Havenith – Geoffrey Beckers, Aaron Brülls (6), Martin Gridelet (1), Ken Kriescher (8), Grégory Lennertz (1), François Schreuer (3), Philipp Terwiel (1)

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