GE: KTSV Eupen empfängt Aufsteiger Amay

Die ersten fünf Spieltage verliefen aus Sicht der KTSV Eupen bislang nicht nach Wunsch. Am sechsten Spieltag der 2. Division soll im Heimspiel gegen Aufsteiger Amay am Samstagabend endlich der Knoten platzen.

Ken Kriescher im Wurf/ Foto: Bernd Rosskamp

Fast schon ein wenig ratlos was die Ursachen der sportliche Misere der KTSV-Herren anbelangt, schienen die Verantwortlichen der Mannschaft in den letzten Wochen. Die Mannschaft trainiere gut und auch das Vertrauen in den Trainer ist nach wie vor ungebrochen. So läuft die Vorbereitung auf die Partie mit Aufsteiger Amay auch in eine ähnliche Richtung, wie schon in den Wochen zuvor.

„Wir haben in den letzten Wochen gut trainiert und ich hoffe sehr, dass alle Spieler mit an Bord sind. Leider hat gegen Beyne Sid Hartel aufgrund einer Krankheit gefehlt und auf in können wir momentan überhaupt nicht verzichten. Sollten wir komplett sein, steht für mich einem Sieg gegen Amay nichts im Wege. Alle sind hoch motiviert, endlich diese Barriere zu durchbrechen. Wir stehen als eine geschlossene Einheit da und vertrauen auf Trainer und Mannschaft. Die psychische Blockade muss gelöst werden, zumal wir auch zu Hause spielen,“ gibt sich KTSV-Präsident Istvan Vaessen kämpferisch.

Lediglich Garry Braun wird gegen den Aufsteiger nicht im Kader stehen. Wann der Kreisläufer sein Comeback feiern wird, steht zur Zeit noch nicht fest.

Amay wird für die KTSV Eupen sicherlich nicht einfach zu knacken sein. „Mit Alexandre Grevesse haben sie sicherlich einen der spielstärksten Spieler der Liga in der Mannschaft“, so die Einschätzung des KTSV-Präsidenten. Hinzu kommt auch noch Gefahr über den Rückraum, unter anderem der Linkshänder Didier Mercenier, und auch der Kreis ist stark besetzt. „Aber das alles zählt nicht. Wir müssen auf uns schauen und versuchen, unser Spiel 60 Minuten dem Gegner aufzwingen. Leider hatten wir bisher in jedem Spiel eine Schwächephase von rund zehn Minuten, in denen wir die as Spiel abgeben. Das müssen wir unter allen Umständen verhindern. Dann werden wir auch siegen“, zeigt sich Vaessen kämpferisch.

Wenn auf die zehn Minuten Black-Out verzichtet wird, ist für die KTSV sicher der erste Sieg in dieser Saison drin. Der Erfolg ist bitter nötig, um die angeschlagene Moral der Mannschaft wieder auf Vordermann zu bringen. (buck)

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