Die Eupener Handballerinnen gehen zum Auftakt der Rückrunde als Favorit ins Heimspiel gegen den HC Schoten. Trotz einiger personeller Engpässe ist der neunte Saisonsieg in Folge fest eingeplant.

Die Tabellenkonstellation in der 2. Division spricht eine deutliche Sprache. Die Frauen der KTSV Eupen stehen nach acht Siegen in Serie auf dem zweiten Platz. Aufsteiger Schoten dümpelt derweil mit acht Punkten im unteren Drittel. Das Hinspiel war Ende November eine klare Angelegenheit für die KTSV-Sieben, als Eupen sich mit 33:13 in Schoten durchsetzen konnte.
„Allerdings darf man Schoten keinesfalls unterschätzen. Am vorletzten Spieltag gewann der Aufsteiger zu Hause gegen das Spitzenteam Gent, und auch Uilenspiegel tat sich vor der Winterpause beim 25:33 in Schoten lange Zeit schwer,“ warnt KTSV-Coach Philipp Reinertz davor. den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.
„Unsere Marschroute für das Spiel am Sonntag wird vor allem von einer guten Deckungsarbeit und einem konsequenten Tempospiel geprägt sein. Zudem gilt es, mit Konzentration und Fokussierung an die Aufgabe heranzugehen. Sollte uns dies gelingen, steht dem neunten Sieg in Folge eigentlich nichts im Wege,“ ist Reinertz doch zuversichtlich.
Abschlusstraining entscheidet über endgültiges Aufgebot.
Personell ist die Lage vor dem Heimspiel gegen Schoten etwas angespannt. Deborah Laschet (krank), Gella Förster (Fuß) und Lauranne Beckers (krank) sind gesundheitlich angeschlagen, dürften aber zum Spiel einsatzfähig sein. Julia Kautz (Rücken) und Luisa Werner (krank) drohen auszufallen.
Zudem bereiten der Rücken von Marie Kever und die Schulter von Iveta Chantraine etwas Sorgen. „Erst beim Abschlusstraining am Freitagabend werden wir wissen, wer denn nun wirklich zur Verfügung stehen wird. All diese Problemchen werden uns aber nicht hindern, am Sonntag eine gute Leistung zu zeigen,“ so Reinertz abschließend. (buck)