Die KTSV Eupen ist nach der Winterpause mit einem weiteren Sieg (30:33) gut in die Schlussphase der regulären Saison gestartet und hat ihre Tabellenführung weiter ausgebaut. Der Vorsprung auf den Zweiten beträgt nun fünf Punkte.

Um eine Meisterschaft zu gewinnen, muss man auch mal glanzlos die zwei Punkte mit nach Hause holen können. „Die Leistung gestern war in Ordnung nach dieser langen Pause“ sagt Damian Kedziora, der mit zwölf Toren seine Mannschaft zum Sieg führte. „Man hat gesehen, dass wir lange nicht gespielt haben und auch wegen Covid-19 ein bisschen aus dem Rhythmus waren. Wir haben nicht wirklich das auf dem Platz gebracht, was wir uns vorgestellt hatten. Das spielt im Endeffekt aber keine Rolle, da wir gegen ein gutes Team aus Houthalen uns die zwei Punkte gesichert haben.“
Die Eupener gingen durch Damian Kedziora in Führung und gaben diese (fast) nie wieder her. „Wir hatten nach der Halbzeit eine kurze Schwächephase, in der Houthalen wieder zurückkam. Jedoch konnten wir direkt antworten und diese Führung dann bis zum Schluss halten. Insgesamt sehe ich diesen Sieg als gerechtfertigt.“
Das Spiel war von zahlreichen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Jedoch hat die KTSV Eupen in den entscheidenden Phasen Houthalens Fehler besser ausgenutzt als umgekehrt. „Das war für mich der Schlüssel zum Sieg. Es war ein sehr hartes Spiel, aber wir sind sehr froh, dort gewonnen zu haben“, so Eupens Kapitän weiter. Wegen der Punkteteilung zwischen Sasja und dem HC Eynatten-Raeren (29:29) konnte der Abstand zum Tabellenzweiten auf fünf Punkte ausgebaut werden. „Das Ergebnis spielt uns natürlich sehr gut in die Karten,“ gibt Kedziora zu. (ta)
Für die KTSV Eupen spielten und trafen:
Mark Leckebusch, Brian Dormann – Philippe Cnyrim (5), Stef Eggen, Mikka Förster, Sid Hartel (6), Stijn Joosten (2), Damian Kedziora (12), Ken Kriescher, Jerome Majean (6), Thomas Mormont, Kim Schroeder (2), Dennis Vlijn