Eine Woche nach dem ersten Saisonerfolg der KTSV Eupen im Jahr 2018 stehen die Zeichen auf den zweiten Erfolg des Jahres am Wochenende gar nicht mal so schlecht.

Am Samstagabend gastiert nämlich der Tabellenletzte Jemeppe in der Halle am Stockbergerweg und alles andere als ein weiterer Heimsieg wäre eine neuerliche negative Riesenüberraschung.
Das Selbstvertrauen der Mannschaft dürfte nach der starken Vorstellung gegen Sint Truiden, vor allen Dingen in der zweiten Halbzeit, einen neuen Schwung bekommen haben. „Der Sieg letzte Woche hat gut getan. Jetzt gilt es, darauf aufzubauen,“ sagt KTSV-Präsiden Istvan Vaessen. Mit Jeunesse Jemeppe haben die Rot-Weißen noch eine Rechnung offen. „Wir haben unglücklicherweise im letzten Aufeinandertreffen einen Punkt dort liegen lassen. Am Samstag sollten wir an unsere Leistung der Vorwoche anknüpfen und souverän siegen. Wir schauen jetzt von Woche zu Woche und blenden alles andere aus. Es geht darum, kontinuierlich Fortschritte zu machen,“ so Vaessen weiter.
Lange Verletzenliste will einfach nicht kürzer werden.
Ein weiterer Wermutstropfen in der ohnehin schon langen Verletztenliste ist eine Verletzung bei Torsteher Luc Havenith, die er sich vergangene Woche zugezogen hat. „Er konnte diese Woche nicht trainieren, aber wir hoffen, dass er spielen kann,“ so Vaessen zum derzeitigen Stand der Dinge.
Gregory Lennertz ist ebenfalls angeschlagen, sein Einsatz steht noch in den Sternen. Ansonsten kann Trainer Blagojce Krstev auf die verbleibenden Spieler zählen, die gegen Jemeppe nicht noch einen weiteren Punkt verschenken wollen.
Solange mathematisch noch eine Minimalchance auf den Aufstieg besteht, möchte die Mannschaft den kleinen Funken Hoffnung weiter lebendig halten.
Die KTSV-Damen haben ihr Soll für diese Woche bereits erledigt. Am Mittwochabend gewannen sie das vorgezogene Heimspiel gegen Bressoux mit 39:24. (buck)