GE: Für KTSV Eupen gilt: Verlieren verboten

Anspruch und Realität klaffen oftmals ein wenig auseinander. So auch die Situation bei den Herren der KTSV Eupen. Angetreten, um wieder in die 1. Division zurückzukehren, liegt die Krstev-Sieben genau fünf Punkte hinter den eigenen Erwartungen zurück, bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz.

Am Samstagabend tritt die KTSV nun beim Tabellenletzten der 2. Division, Jeunesse Jemeppe, an. Mitte Oktober hat es das erste Aufeinandertreffen gegeben, und Jemeppe erwies sich als nicht all zu schwieriger Kontrahent. Nun treten die Weserstädter aber in der Fremde an. Dort fällt die Bilanz der Krstev-Sieben bislang eher dürftig aus. Von sechs Auswärtsspielen konnte lediglich eins gewonnen werden. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen, das ist alles andere als eine aufstiegswürdige Bilanz bislang.

KTSV-Herren konnten in Auswärtsspielen nur bedingt überzeugen.

Jemeppe befindet sich nach recht ordentlichem Saisonstart in einer Talfahrt und das soll auch nach dem Wochenende so bleiben. Der zweite Auswärtserfolg der Weserstädter ist fast schon Pflicht, wenn der Abstand zu den ersten drei Plätzen nicht noch weiter anwachsen soll. Es bleiben zwar noch 15 Spieltage zu absolvieren, als Signalwirkung für die weiteren Aufgaben ist das Spiel in Jemeppe aber sicherlich wichtig.

Wenn die Auswärtsaufgabe von Sasja am darauffolgenden Wochenende hinzugezogen wird, sind vier Punkte für die KTSV-Herren in diesen zwei Begegnungen unbedingt vönnöten.

KTSV-Damen müssen Stammtorhüterin Julia Kautz ersetzen.

Von diesen Sorgen sind die Frauen der KTSV Eupen weit entfernt. Bei ihnen stellt fast schon eher die Frage, wie hoch der Sieg ausfallen wird. Da kann dann auch schon mal ungewollt der Schlendrian in den Köpfen der Spielerinnen Einzug halten, so wie beim Auftritt der letzten Woche.

Trainer Philipp Reinertz hatte nach dem Spiel gegen Namur seine routinierten Spielerinnen in die Pflicht genommen. Eine Reaktion erwartet der Handballcoach am Wochenende gegen Mittelfeldmannschaft Herstal. Vor allen Dingen im Abwehrbereich sollen die Zügel wieder ein bisschen fester gezogen werden.

Vor den Toren Lüttichs werden die KTSV-Frauen auf die verletzte Stammtorhüterin Julia Kautz verzichten. Coach Reinertz zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass dafür eine gute Lösung gefunden werde. (buck)

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