Die Damen der KTSV Eupen haben ohne viel Aufwand das 1/16-Finale des Landespokals erreicht. Gegen Flémalle reichte eine mäßige Leistung aus, um sich letztendlich deutlich gegen den Aufstiegskonkurrenten des letzten Jahres durchzusetzen.
Wegen des Klassenunterschieds starteten die Gäste aus Flémalle bereits mit einem Vorsprung von drei Toren. Nach fünf Minuten wuchs dieser Vorsprung sogar auf fünf Zähler an, 6:1.
KTSV Eupen 32:25 ROC Flémalle (+3)
In den folgenden sechs Minuten stellten die Gastgeberinnen aber schnell die Kräfteverhältnisse auch an der Anzeigentafel klar und glichen zum 7:7 aus. Danach bestimmte die Reinertz-Sieben das Geschehen auf dem Platz, ohne jedoch zu glänzen. Aber erst einmal war es doch noch ausgeglichen, zumindest was das Resultat anging.
In der Schlussphase des ersten Durchgangs spiegelten sich die Kräfteverhältnisse dann auch im Spielstand wider, als Eupen sich allmählich absetzen konnte. Mit einem Vorsprung von drei Toren ging es in die Kabinen, 16:13. Nach dem Seitenwechsel wuchs der Vorsprung der Gastgeberinnen kontinuierlich an. Der Ausgang des Spiels war eigentlich klar, nur nicht die Höhe des Sieges. Fünf Minuten vor Schluss führten die Weserstädterinnen mit neun Zählern, am Ende waren es dann „nur“ sieben Tore.
„Es war wirklich ein ganz normales und sehr unspektakuläres Spiel. Wir haben gewonnen, weil bei uns mehr Qualität vorhanden war,“ lautete das Fazit von KTSV-Trainer Philipp Reinertz. Nun wartet mit dem HBC Namur am 1. November eine weitere lösbare Pokalaufgabe auf die KTSV-Damen. (buck)
KTSV Eupen: Julia Kautz, Paule Portier – Kaye Kriescher (1), Jil Reuter (1), Elisabeth Müller (2), Luisa Werner (1), Catherine Reinertz (8), Nadine Cüpper (5), Marie Kever (1), Jodie Nüchtern (1), Gella Förster (7), Lauranne Beckers (4)
Impressionen vom Spiel (Fotos von Bernd Rosskamp)
