Vor einer zweiwöchigen Meisterschaftsunterbrechung und dem anschließenden Kräftemessen in heimischer Umgebung mit Spitzenreiter Gent treten die Eupener Handballerinnen am Samstagabend in Schoten an.

Lauranne Beckers soll in Schoten das Spiel der KTSV auf Tempo aufbauen (Foto: Bernd Rosskamp)
Der Vorjahresaufsteiger kommt in dieser Spielzeit deutlich weniger gut zurecht und belegt derzeit mit nur sechs Punkten den vorletzten Tabellenplatz.
„Das Spiel in Schoten wird wohl eine vergleichbare Aufgabe wie in der Vorwoche gegen GBSK“, so KTSV-Trainer Philipp Reinertz. Auch die Antwerpenerinnen, so Reinertz weiter, hätten kein Interesse an einem schnellen und attraktiven Spiel.
„Die Begegnung wird erneut zu einer Herausforderung für unsere Konzentrationsfähigkeit werden. Wichtig ist nur, dass wir einen besseren Start als in der Vorwoche erwischen“, hofft der Eupener Trainer, dass die mit dem Spiel gegen GBSK vergleichbare Aufgabenstellung zum gleichen Resultat, nämlich einem Sieg, führt.
Spielerisch sieht er keine Probleme auf seine Schützlinge zukommen: „Wenn wir unsere normale Leistung abrufen, stellen wir eine unlösbare Aufgabe für Schoten dar. Wir dürfen uns nur nicht einschläfern lassen.“
Unverändert gute Nachrichten gibt es von der Personalfront. Kaye Kriescher ist zwar leicht angeschlagen, müsste aber am Samstag bereit sein. Damit fehlt aus dem kompletten Kader nur Rückraumspielerin Catherine Reinertz. (jph)