GE: Eine einfache und eine schwierige Pokalaufgabe für die Damenteams

Die Handballerinnen der KTSV Eupen und des HC Eynatten-Raeren steigen an diesem Wochenenden in den Landespokal ein. Dabei könnten die Gegner bei beiden Erstdivisionäre unterschiedlicher nicht sein: Während die KTSV Eupen bei Zweitligist ROC Flémalle gefordert ist, müssen die HCER-Damen bei Ligakonkurrent Visé um den Einzug ins Achtelfinale kämpfen.

Lauranne Beckers und ihr Team zählen gegen Flémalle als Favorit (Foto: Archiv GE – Ralf Schauss)

Für den Startschuss sorgen bereits am Freitag die Damen der KTSV Eupen. Die Mannschaft von Trainer Philipp Reinertz ist im 1/16-Finale bei ROC Flémalle zu Gast (19 Uhr). Die Gastgeberinnen, die in der 2. Division beheimatet sind, starten aufgrund dieses Klassenunterschiedes mit einem Drei-Tore-Handicap-Vorsprung in die Partie.

Dass ein Sieg in Flémalle Pflicht sein müsste, sieht auch KTSV-Trainer Reinertz so: ,,Grundsätzlich nehme ich die Favoritenrolle gerne an. Wenn nicht gerade 27 Sachen gegen uns laufen, sollte einem klaren Sieg auch nichts im Wege stehen.“ Der Übungsleiter der Rot-Weißen hat dabei beim ersten Pflichtspiel seit 328 Tagen klare Vorstellungen bei der Zielsetzung: „Mich wird eher der Auftritt und die Art und Weise, wie wir dieses Spiel angehen, interessieren. Langsam wollen und sollten wir auch unser Niveau erreichen, das wir uns für die Meisterschaft vorgenommen haben.“

In der Theorie könnte Trainer Philipp Reinertz am Freitag in Sachen Kader aus dem Vollen schöpfen. Volles Risiko will und wird er aber nicht eingehen. ,,Einigen Spielerinnen plagt die eine oder andere Blessur, weshalb natürlich viel rotiert werden könnte. Im Handball ist es nicht wie im Fußball, wo man eine Grund-Stammelf sieht,“ so Reinertz auf die Frage, ob sich in Flémalle schon eine Stamm-/Startsieben in der Anfangsaufstellung erkennbar zeigen könnte.

An der Qualität dürfte es bei kaum einer Spielerin der KTSV scheitern und so wird laut Reinertz ,,die Mannschaft brennen“ und den wenn auch unwahrscheinlichen Pokaltraum von ROC Flémalle (gewann im 1/32-Finale mit 29:13 gegen Villers59) wohl aller Voraussicht nach ein Ende setzen.

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