Nach zweiwöchiger Meisterschaftsunterbrechung steigen die Handballerinnen der KTSV Eupen wieder ins Geschehen der 1. Division ein. Mit drei Punkten und einem Spiel weniger auf dem Konto als so mancher Kontrahent empfangen sie am Samstag (20.15 Uhr) Uilenspiegel, das wiederum vier Punkte vor ihnen auf Rang vier steht.
Die KTSV-Damen haben das Heimspiel gegen Uilenspiegel vor der Brust. | Archivfoto: David Hagemann
„Drei Trainingswochen, in denen man nicht auf ein Spiel hinarbeitet, sind nicht wirklich angenehm. Auf der anderen Seite haben wir die Zeit genutzt, um taktisch vor allem im Angriffsspiel an der einen oder anderen Sache zu arbeiten. Da haben wir uns weiterentwickelt“, berichtet Trainer Philipp Reinertz. Mit Blick auf die Tabelle lässt sich feststellen, dass sich im Mittelfeld langsam eine Lücke auftut, die KTSV darf also nicht den Anschluss verlieren. Reinertz bleibt gelassen: „Wir spielen noch gegen Gent und Waasmunster, gegen die wir in Normalform gewinnen. Noch sagt die Tabelle nicht viel aus, das wird sich erst im Laufe des Novembers ändern. Dennoch sind die kommenden vier Spiele ganz entscheidend, wobei ich von unseren Qualitäten überzeugt bin.“
Uilenspiegel sei ein Gegner, „den wir aus D2-Zeiten sehr gut kennen, der aber in der D1 schon ein kleines Bisschen etablierter ist als wir. Nüchtern betrachtet liegt die Favoritenrolle bei ihnen – aber nicht so deutlich wie gegen Visé oder Sint-Truiden. Wir können sicherlich trotzdem nicht nur mitspielen, sondern auch etwas Zählbares holen. Uns ist bewusst, dass wir eine Topleistung brauchen.“
Gute Neuigkeiten gibt es indes von Katerina Matzaris, die wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. (tf)