KTSV Eupen - Handball in Eupen und Ostbelgien

von Thomas Altenberg

Drittes Play-off-Spiel – dritte Niederlage für die KTSV Eupen. Auch gegen Sint-Truiden gingen Lauranne Beckers und Co. leer aus (21:32). Mit diesem Sieg festigen die Limburgerinnen ihren Platz an der Tabellenspitze.

„Wir sind hinten zu lieb“, rief KTSV-Trainer Philipp Reinertz einige Male in den Anfangsminuten der Partie gegen den amtierenden belgischen Meister Sint-Truiden. Auf jeden Ausgleichstreffer der Weserstädterinnen folgte die erneute Führung der Gäste. Vor dem gegnerischen Tor sorgte einmal mehr primär Lynn Buerschaper für Furore und traf aus allen Ecken (10:11). Für die glücklose Geertrui Vautmans kam Anais Ricardo ins Spiel, die sich gleich mit einem vereitelten Siebenmeter auszeichnete. Doch Sint-Truiden schaffte es trotzdem sich kurz vor Ende des ersten Durchgangs sich abzusetzen (13:17).

Auch im zweiten Durchgang schrumpfte Eupens Rückstand nicht. Nach einer Auszeit gönnte Reinertz einigen Spielerinnen aus der „zweiten Reihe“ einige Spielminuten. So kamen Marie Van Helden und Jenna Stadler im Rückraum zum Einsatz, während Louise Rouselle am Kreis Ilona Le Brigand ersetzte. Buerschaper musste wegen einer dritten Zeitstrafe mit Rot vom Platz (56.). Am Ende setzte sich Sint-Truiden deutlich mit 21:32 durch. (ta)