Für die Handballer der KTSV Eupen geht es am Samstagabend nach Westflandern. Gegen Izegem will die Krstev-Sieben wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, um das Ziel Play-offs möglich zu halten.

Das Jahr 2019 ist für die beiden Kontrahenten mit einer Niederlage gestartet. Während die KTSV daheim dem Spitzenreiter Houthalen unterlegen war, kassierte Izegem etwas überraschend eine deutliche Abfuhr bei Aufsteiger Amay.
Daher ist Trainer Blagojce Krstev nicht ganz sicher, was seine Mannschaft am Samstagabend erwarten wird. „Ich weiß nicht, wie Izegem nach der Niederlage in Amay reagieren wird,“ ist der KTSV Coach vor der Partie ein wenig unsicher.
Das Hinspiel war eine letztendlich deutliche Angelegenheit. 30:18 setzten sich die Westflamen am Stockbergerweg durch.
Izegem, die in der Zwischenzeit mit einem neuen Logo ausgestattet worden sind, haben mit Jens Lievens einen ehemaligen Nationaltorhüter zwischen den Pfosten stehen. Lievens war in dieser Saison einige Male ein starker Rückhalt für seine weitestgehend jungen Mannschaftskollegen.
Krstev ist sicher, dass seine Mannschaft am Samstagabend geduldig spielen muss, um die sich bietenden Chancen nutzen zu können.
Die KTSV Eupen hat in den letzten Spielen des Jahres 2018 gezeigt, dass das mit der Geduld sich durchaus auch auszahlt. Gegen Houthalen gab es einen Rückfall in Hektik und prompt gegen den Spitzenreiter auch wieder einen Rückschlag. Personell gibt es einige Fragezeichen für den Samstagabend. Ob Kreisläufer Sid Hartel eingesetzt werden kann, ist noch fraglich. Auch sonst sind einige Spieler angeschlagen. Aber egal, wer spielen wird, Krstev erwartet die richtige Einstellung auf dem Platz, um Punkte einfahren zu können. (buck)