Ein nie gefährdeter Heimsieg von Initia Hasselt über unsere KTSV Damen war heute Abend das Ergebnis in der Alverberg Halle

Mara Fischer machte im Gegensatz zu ihren Mitspielerinnen einen guten Eindruck im Tor (Foto: Bernd Rosskamp)
Die Sieben von Trainer Philipp Reinertz wird die Heimreise aus Hasselt mit einer vermeidbaren Niederlage antreten müssen. Die KTSV Damen kam nie richtig ins Spiel. Man geriet von Beginn an in Rückstand. Ideen und Spielwitz waren Mangelware. Es reiten sich Fehler an Fehler an, dazu noch eine sehr schlechte Torausbeute trugen nicht dazu bei den Hebel umzulegen. Bereits anfangs der 1. Hälfte musste Gella verletzt das Spielfeld verlassen (zum Zeitpunkt dieses Berichts lag uns keine Info zu der Verletzung vor)
Hasselt konnte zu viele zu leichte Tore erzielen, die Gegenwehr in der Eupener Abwehr war zu schwach. 2 Tore in Folge kurz vor der Pause ließen noch nochmals Hoffnung aufkommen im 2. Abschnitt die Kehrtwende einläuten zu können.
Halbzeitstand 14-10
Die 2. Halbzeit wurde leider nicht wesentlich aggressiver und dynamischer gestartet. Der 4 Tore Vorsprung von Hasselt blieb Bestand. Nach 10 Minuten stand es weiterhin 21-17. Zu viele Einzelaktionen und zu wenig kollektives Spiel reicht in der 1. Division nicht aus, um einen Gegner zu Fall zu bringen. Die Laufbereitschaft war zu gering, um Hasselt vor Abwehrproblemen zu stellen. Die KTSV Damen unter der Führung von Lauranne kamen nicht näher als bis auf 2 Tore ran (24-22). Am Ende stand eine leider „verdiente“ Niederlage in Höhe von 26-23 auf der Anzeigetafel. „Eupen hat sich heute selber geschlagen. In Normalform wäre hier ein Sieg drin gewesen. Doch die Aneinanderreihung von vielen Fehlern und zu wenig Bewegung im Spiel haben heute den ausschlaggebenden Punkt ausgemacht,“ resümiert es Vorstandsmitglied Marc Nüchtern nach dem Spiel.
Wir können nur hoffen, dass das Team und der Trainerstab seine Lehren aus der vermeidbaren Niederlage ziehen werden, um die kommenden Aufgaben erneut mit frischer Motivation und Ehrgeiz anzugehen.