Damen Team jetzt mit T2

Deborah Pluymen, langjährige Handallspielerin beim HC Eynatten-Raeren und bei der KTSV Eupen, wird an der Seite von T1 Trainer Philipp Reinertz als T2 die Geschicke bei den Damen in der 1. Division mit leiten.

Deborah Pluymen hier rechts im Bild als Trainerin der Préminimes in der Saison 19-20 (Foto: Homepage KTSV)

Mit Deborah Pluymen konnte das Team, um den gesamten Damen Kader unter der Leitung von Philipp Reinertz, vervollständigt werden. „Mit ihr haben wir eine erfahrene Spielerin und eine engagierte Trainerin verpflichten können, die sich dem Projekt 1. Division mit 1. Damen Mannschaft und Reservemannschaft annehmen wird,“ bringt es Philipp auf den Punkt. „Sie trainiert bereits seit einigen Jahren Jugendmannschaften bei den Poussins und bei den Préminimes, teils sogar bereits im Duo mit Philipp, und jetzt wurde der Schritt Richtung Senioren gewagt. Sie wird das Team der Préminimes ebenfalls in der kommenden Saison trainieren und dafür Sorge tragen, dass der Nachwuchs bestmöglich ausgebildet wird,“ so Damen-Koordinator Marc Nüchtern.

Der Vorstand  und die gesamte sportliche Leitung der KTSV Eupen sind froh, dass sie das Projekt unterstützt und wünschen ihr tolle Momente und viel Erfolg in den neuen Aufgaben.

Zum aktuellen Anlass führten wir folgendes Interview mit Deborah

Wie lange unterstützt du bereits die KTSV (Spieler/Trainer)?

Im Jahr 2010 bin ich als Spielerin vom HC Eynatten zur KTSV Eupen gekommen und habe dann 5 Jahre (mit 1 Jahr Unterbrechung, weil ich zurück nach Eynatten wechselte) als aktive Spielerin die KTSV Eupen in der 1. Damen- Mannschaft unterstützt. Im Jahr 2016 habe ich verletzungsbedingt mein Karriereende bekanntgegeben und seit der Saison 2018/2019 bin ich als Jugendtrainerin bei den Poussins und Préminimes tätig.

Welche ist deine bisherige Aufgabe im Verein (2020/2021)?

Momentan bin ich Trainerin der Poussins 1 und der Préminimes, werde in der kommenden Saison neben den Préminimes dann noch die Senioren mit leiten, leider dann aus Zeitgründen nicht mehr die Poussins.

Wie hast du die letzte Meisterschaft/Corona Zeit beim Handball erlebt?

Die Tatsache, dass ich mit meinen beiden Jugendteams nicht mehr im Kollektiv und in der Sporthalle trainieren konnte (Coronaregeln), hat die Saison und den Trainingsverlauf nicht gerade einfacher gestaltet. Die Situation hat mich persönlich vor eine große, vor allem körperliche (das ist mit zwei kaputten Knien gar nicht mal so einfach 😄) Herausforderung gestellt, da ich wöchentlich jeder Mannschaft Cybertrainings angeboten und durchgeführt habe.

Auf dieser Ebene habe ich im vorigen Jahr bereits mit Philipp Reinertz zusammengearbeitet und für mich persönlich als Trainerin viele Erfahrungen gesammelt. Als Fazit schließe ich aus dieser Corona-Saison: Meine Jungs und Mädels sind fit und haben sich voll reingehängt und beim Online-Training sehr gut mitgearbeitet! Zum Ende der laufenden Saison freuen wir uns natürlich sehr, endlich wieder in die Halle zurückzukehren und das ein oder andere Trainingsspiel zu bestreiten.

Was hat dich dazu bewogen jetzt im Seniorenbereich aktiv zu werden?

Philipp hat mich gefragt, ob ich das Amt der Co-Trainerin übernehmen möchte, das sehe ich als Ehre an und da ich einen sehr erfahrenen Trainer vor mir habe, ist dies ein großer Anreiz für mich. Da ich bereits mit Philipp gemeinsam die Préminimes trainiere, weiß ich, dass die Zusammenarbeit sehr gut klappen wird, wir uns als Trainerteam gut ergänzen und ich im Seniorenbereich viel von ihm lernen werde.

Worauf freust du dich in der kommenden Saison?

Zuallererst freue ich mich, dass wieder normal Handball gespielt werden kann. Da wäre natürlich der erste Schritt, dass wieder alle zusammen in der Halle trainieren. Dann freue ich mich selbstverständlich wieder darauf, dass mit Zuschauern in voller Halle gespielt werden darf. Worauf ich mich auch freue, sind die besonderen Derbys gegen Eynatten, bei denen die Halle hoffentlich wieder bis zum letzten Platz belegt sein wird und ordentlich Stimmung aufkommt. Ich freue mich auch auf die neue Erfahrung als Trainerin einer Seniorenmannschaft, was ich jetzt zum ersten Mal angehen werde und zuallerletzt freue ich mich total darauf, mit meinen ehemaligen Spielerinnen zu arbeiten, wenn auch jetzt auf einer anderen Ebene.

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