Damen: Neue Torhüterkonstellation und weitere News!

Bis mindestens 2023 bleiben Paule Portier und Jolina Said im KTSV-Tor, verabschieden müssen wir uns leider nach nur einem Jahr wieder von Alexandra Rudi. Sie zieht es kurzfristig wieder zurück in ihre Heimat, da ihre berufliche Zukunft dort liegt. Zudem wird Linkshänderin Lola Marotta auch über den Sommer hinaus helfen, die ambitionierten Ziele der Vision 2024 umzusetzen.

„Die Torhüterposition ist eine Schlüsselposition im Handball.“, sagt unser Trainer Philipp Reinertz und ergänzt: „Gerade im Damenbereich ist das Angebot an talentierten, ehrgeizigen Torhüterinnen sehr limitiert. Deshalb bin ich total glücklich, dass uns Paule und Jolina erhalten bleiben, ich weiß aber auch um die Schwierigkeit, die Lücke, welche Alexandra hinterlässt, zu schließen. Ich sehe bei Paule und Jolina viel Qualität aber auch noch Entwicklungspotenzial, welches wir zukünftig erarbeiten wollen. Zudem müssen wir versuchen, eine weitere Torhüterin zu verpflichten, um auf dieser Schlüsselposition adäquat aufgestellt zu sein.“

Neben den beiden Torhüterinnen hat auch Lola Marotta bis 2023 zugesagt und erweitert somit die Optionen auf den Linkshänderpositionen. Philipp ist auch mit dieser Personalentscheidung sehr zufrieden: „Da unsere Spielphilosophie vorsieht, im rechten Rückraum und auf Rechtsaußen im Idealfall jeweils mit einer Linkshänderin zu agieren, ist diese Personalentscheidung für uns sehr wichtig. Wir haben somit zukünftig auf der rechten Angriffsseite mehr Optionen. Lola hat sich bei uns gut entwickelt, allerdings bin ich mir sicher, dass ihre Entwicklung auch mit Mitte zwanzig noch lange nicht abgeschlossen ist. Ich erwarte von ihr, dass sie in der kommenden Saison noch einen weiteren Entwicklungsschritt macht.“

Damenkoordinator Marc Nüchtern ist über das Personalupdate ebenfalls hocherfreut: „Auch wenn unsere Planungen noch nicht gänzlich abgeschlossen sind und noch einige Gespräche mit potenziellen Zugängen ausstehen, zeichnet sich eine klare Tendenz der Kontinuität im Kader ab. Alle aktuellen Spielerinnen mit Ausnahme von Alexandra bleiben unserem Projekt weiterhin treu. Diese Tatsache zeigt uns, dass wir mit der Vision 2024 den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir haben jetzt 19 Spielerinnen im Kader und werden in den kommenden Wochen versuchen, die letzten Baustellen zu schließen.“

Auch Präsident Marc Wagner kommentiert zufrieden: „Mit den Zusagen von Paule, Jolina und Lola haben jetzt bis auf Alexandra alle Spielerinnen des aktuellen Kaders für die kommende Spielzeit zugesagt. Viele dieser Zusagen gelten zudem für die kommenden beiden Spielzeiten. Diese Kontinuität ist uns sehr wichtig. Sie zeugt von der Seriosität unseres Handelns. Weniger schön ist für uns natürlich Alexandras Abschied, auf den wir nicht wirklich vorbereitet waren. Wir bedanken uns bei ihr für ihr Engagement und wünschen ihr alles Gute für ihren beruflichen und sportlichen Werdegang. Sie wird bei uns immer ein gern gesehener Gast sein.“

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