Immer mehr Sportvereine schließen sich zusammen. Im Falle der Handballclubs in Eupen und Eynatten schien das lange Zeit unmöglich. Jetzt kommen sich die Vereine näher - aber von Fusion ist keine Rede.
Foto: Renate Ducombele/BRF„Die Zeiten der, man könnte fast sagen, Feindschaft, die es mal gegeben hat, die sind lange vorbei“, sagt Guido Lausberg, der Vereinspräsident des HC Eynatten-Raeren, „inzwischen kennen sich die Vorstände, sie reden miteinander, respektieren sich, die Spieler untereinander ebenfalls. Die Zeiten des „kalten Krieges“ sind lange vorbei.“
Stefan Vaessen, der Vereinspräsident der KTSV Eupen, hat in beiden Vereinen gespielt: „Ich habe eine sehr schöne Zeit in Eynatten gehabt, da mache ich auch keinen Hehl draus, wie auch in Eupen. Es ist wichtig, dass wir Werbung für den Handball in Ostbelgien machen, dass wir zusammenarbeiten, dass wir letztendlich Schwachstellen, die beide Vereine noch haben, ausmerzen und beide gestärkt daraus hervorgehen.“